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Biker, Girls & Sexfights, Band 2, Jolanka G. Binder

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Biker, Girls & Sexfights, Band 2 v. Jolanka G. Binder

Band 2 v. 2

Mitten in der Stadt betreiben die Jungs vom Riders-MC ihre Disco. Hier darf jeder rein, der Eintritt bezahlt. Aber der große Balkon über der Tanzfläche, das ist der VIP-Bereich: nur für Mitglieder. Zu denen gehört auch Amanda - und an diesem Abend ihre jüngere Cousine Jenny. Herumgebalgt wird hier öfters - einfach zum Spaß, und meistens unter den Jungs. Aber wenn dabei genügend Mädels mitmischen, dann endet die Massenrauferei schnell mit heruntergerissenen Klamotten - und Jenny lernt, wie heiß so eine Bikerorgie sein kann. 

Sylvia und Babette sind beide bi - und das heißt für sie vor allem: Bereit für jede Art von Spaß! Denn für die zwei athletischen Mädels sind ihre Sex-Raufereien zu zweit auf Dauer nicht genug - dabei haben sie sich dafür extra spezielle Jeans geschneidert! Und so lesen sie sich gerne mal zwei handfeste Bikerjungs von der Straße auf: Dass die kämpfen können, haben sie vorher in einer freundschaftlichen Keilerei schon gezeigt. Aber ein Catfight vor diesen zwei knackigen Kerlen - das ist doch gleich ganz was anderes. Erst recht, wenn die dann miteinander zeigen, wie sie zulangen können - bis die Mädels schließlich mitmischen - beim Kampf mit allen Griffen. Und der geht weiter - nachdem die Jungs sich verabschiedet haben.

Eine einsame Waldlichtung in den Alpen - eigentlich der ideale Platz für zwei Mädels auf ihrer Motorradtour nach Süden, um hier zu übernachten. Aber der junge Bursche, auf den sie am nächsten Morgen treffen, ist nicht nur zudringlich - er ist gefährlich, und mit Ablehnung kann er gar nicht umgehen. Doch die zwei sportlichen Bikermäuse wissen sich zu wehren. Am Ende kriegt er zwar seinen Sex - aber völlig anders, als er sich das vorgestellt hatte. Und nicht nur das ...

Wörter: 28.500, ca. 96 S.

Inhalt: Catfight, Sexfight, Biker, Erotik, erotische Geschichten, erotischer Kampf, Frauen

Leseprobe:

Direkt vor ihr wälzten sich die beiden Jungs, die die Rauferei eröffnet hatten. Jetzt hielten sie sich beide gegenseitig im Schwitzkasten und drückten sich beide die Köpfe auf den Boden. Ein feiner Schweißfilm bedeckte ihre kräftigen Hälse und bei dem einen auch seine herrlich angespannten Oberarme – seine Lederweste ließ da ja genug sehen, der andere trug leider eine Highway-Jacke mit Ärmeln. Auch ihre Haare – bei beiden tiefschwarz – waren schon etwas feucht. Das war gut zu sehen, denn sie lagen gerade fast starr vor ihr. Umso wilder kämpften sie jetzt gerade mit den Beinen, da versuchte jeder über den anderen zu kommen. Hin und her ging das, mal schien der eine hochzukommen, mal der andere. Die Ärsche in den engen Jeans zu vergleichen war müßig – die waren beide schön knackig-kräftig. Der eine etwas runder, so mehr zum Reinbeißen. Der andere – von dem etwas kleineren Kerl – dafür schöner definiert – eine Einladung zum Anfassen! 

Er trug geschnürte Stiefel aus dunkelbraunem Leder, fast bis zum Knie. Der größere trug die gleichen Boots wie die meisten Jungs hier: alte, ziemlich hohe Schaftstiefel – sogenannte Knobelbecher, wie man sie aus Kriegsfilmen kannte, etwas über wadenhoch, mit runder Spitze und Blockabsatz, richtig martialisch. Zum Kämpfen gemacht!, dachte Jenny grinsend.

Besonders eng waren diese Boots eigentlich nicht, der Schaft war eher bequem weit. Aber mit den reingesteckten Jeans und bei so einem Gerangel: Da waren ja sämtliche Muskeln angespannt – und zeichneten sich immer wieder durch das Leder ab!

Doch so richtig genießen konnte Jenny den Anblick gar nicht. Denn mittendrin wurde sie heftigst angerempelt: Das war Melissa, die da rückwärts halb gegen Jenny gelaufen, halb gegen sie geschubst worden war. Jetzt drehte sie sich um und grinste frech. 

Vorhin hatte Jenny gar keine Gelegenheit gehabt, dieses Mädchen näher zu betrachten: Melissa war gut einen halben Kopf kleiner, und ihre Figur war gedrungen, sie sah aus, als könnte sie so leicht niemand umwerfen! Dazu passte ihr rundes Gesicht. Voll war es, aber nicht etwa feist, es sah nach Kraft aus. Die Augen waren tiefblau – und lustig-frech, wie sie da unter dem blonden Pony hervorguckten. Ansonsten waren die Haare lang und glatt – und auf ihr Haar war Melissa offenbar stolz, so wie sie es trug. Genauso wie auf ihre Oberweite: Die Lederjacke zwischen dem gut gefüllten T-Shirt und der Kutte war besonders kurz, auch das passte. Die alten Jeans – gehalten von einem Gürtel mit einer schweren Westernschnalle – steckten genau wie bei den meisten Jungs in schweren alten Schaftstiefeln. Melissa sah aus, als würde ein Kampf mit ihr kein Spaziergang!

Und Jenny – gab ihr eine Ohrfeige. Nicht wirklich fest, eher so, als würde sie an eine Tür klopfen. Es hatte schon hörbar geklatscht, aber Melissa hatte nicht mal gezuckt. Für einen Moment betrachtete Jenny ihre Hand, verdattert. War das jetzt wirklich sie gewesen?

Melissa schaute sie an, amüsiert, ohne jeden Hass. Und wozu auch, schließlich prügelte sie sich hier nur zum Spaß! Und sie war froh, dass Jenny von sich aus mitmischen wollte!

Beide hatten verstanden – und eine Sekunde später hatten sie sich bei den Haaren gepackt und stolperten kreischend herum. Jenny erkannte sich selbst nicht wieder.

Aber auch Melissa drehte gleich voll auf, ganz klar wollte sie gewinnen: Sie hatte Jennys Haare brutal im Griff – so wie die ihre auch. Zwar ließ sie sich von Jenny scheinbar rückwärts durch den Raum schieben, aber auch die hatte Tränen in den Augen und merkte nicht wirklich, wohin es ging. Ein bisschen wie Tanzen!, dachte Jenny noch. Aber hier durfte – hier musste – man sich die richtigen Schritte in jeder Sekunde selber aussuchen! Und prompt fielen sie über andere Kämpfer am Boden, die ihnen einfach zwischen die Füße rollten. Und dann wälzten auch sie beide sich auf dem Teppich: Ihre Haare hatten sie beim Fallen losgelassen, jetzt lag Melissa gerade auf Jenny drauf und hielt die im Schwitzkasten. Instinktiv erwiderte Jenny diesen Griff – und betastete dabei ungewollt Melissas Rücken: Durch den rauen Jeansstoff der Kutte spürte sie das dicke Leder – und darunter Melissas Schultern. Das waren schon ordentliche Muskeln, immer wieder angespannt in diesem Ringkampf. Aber es war ganz klar nicht das Ohnmachtsgefühl, vor dem sie – die seit Jahren nicht mehr gekämpft hatte – sich so gefürchtet hatte: keine erbarmungslos überlegene Kraft. Sondern einfach ein lebendiger Körper, mit dem sie spielen, den sie vielleicht sogar besiegen konnte!

 

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