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Die hemmungslosen Sieben (Teil 4), Benjamin Larus

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Die hemmungslosen Sieben (Teil 4) v. Benjamin Larus

Teil 4 - Gabriel

Wenn er den Mund aufmacht, dann kaum, um zu reden – aber das ist auch gar nicht nötig, denn zu gehorchen vermag er umso besser, der knackige, devote Hausboy, den Benjamin und sein Liebster unversehens in ihrer Gewalt haben! In Guidos lauschiger Dachwohnung mitsamt nagelneuem Sling bleibt Gabriel für ein atemloses Wochenende nichts anderes übrig, als sich bedingungslos der Lust der beiden nimmersatten Kerle auszuliefern und all ihre fantasievollen (perversen …?) Wünsche zu erfüllen.
 

Wörter: 34.607, 115 S.

Inhalt: Sex MM, Sex MMM, Ménage à trois, anal, oral, NS, DP, Sling, Nacktputzen, Spanking, Bondage, Masturbation, Handjob, Demütigung, Unterwerfung, erotische Geschichte, Sexgeschichte, erotisches eBook, erotische Literatur

Leseprobe:

Was genau Sven von uns als Babysittern erwartete, war zwar so klar nicht ausgesprochen worden, aber irgendwie gingen Guido und ich wohl stillschweigend davon aus, dass wir mit unserem Schützling im Grunde machen konnten, was wir wollten. Etwas in der Art hatte Sven jedenfalls verlauten lassen, als er uns nach der legendären Party in seiner Frankfurter Penthouse-Wohnung vor ein paar Wochen verabschiedet hatte. Dass er schon damals ziemlich deutlich angeboten hatte, uns seinen Hausboy bei Gelegenheit für ein oder zwei Tage auszuleihen, hatte ich keineswegs vergessen – es war über meine aufregenden neuen Kontakte, die sich an jenem Abend ergeben hatten, höchstens zeitweilig etwas in den Hintergrund getreten.
Nach der spannenden Annäherung an Patrice und dem unvergesslichen Vierer in dessen Wohnung war eigentlich der sympathische Herrenausstatter Sebastian der nächste auf meiner Liste gewesen, und tatsächlich hatte ich mich mit ihm bereits für Mitte der nächsten Woche in seinem Laden verabredet – aber erstens soll man die Eisen bekanntlich schmieden, solange sie heiß sind, und zweitens wertete ich die Tatsache, dass Sven nun von sich aus auf uns zukam, als Zeichen, dass ihm das Ganze wichtig war. Damals hatte er nämlich, soweit ich mich erinnere, etwas gesagt wie „Anruf genügt“, nun aber schien ihm das zu lange zu dauern. Und wer weiß, vielleicht war diese ganze Geschichte mit In-guten-Händen-wissen et cetera ja mehr als bloße Koketterie, und wir halfen ihm tatsächlich aus einer praktischen Verlegenheit? Na ja, wer's glaubt, wird selig!

Holen mussten wir uns den Kleinen allerdings selbst, und da ich für meinen freien Samstag etwas hatte vorarbeiten müssen und Guido und ich uns somit in den letzten Tagen kaum gesprochen hatten, bot die Autofahrt nach Frankfurt eigentlich die erste Gelegenheit, uns gemeinsam darüber klar zu werden, wie wir die Zeit mit ihm zu nutzen gedachten. Ich selbst neigte bei allen lüsternen Hintergedanken dazu, seine einmal vorausgesetzten Fähigkeiten als Hausboy durchaus auch in praktischer Hinsicht ein wenig zu nutzen, wenn wir ihn schon einmal dahatten, was ich meinem Liebsten gegenüber auch so äußerte. Er jedoch verzog in einem gequälten Grinsen das Gesicht und schüttelte den Kopf.
„Oh, Mann, cazzo!“, stieß er seufzend hervor. „Manchmal bist du so ätzend praktisch!“
Ich muss wohl etwas beleidigt dreingeschaut haben, denn er packte mich im Nacken, zog mich liebevoll an sich und drückte mir einen schmatzenden Kuss ins Haar. „Lassen wir's doch einfach auf uns zukommen! Uns wird bestimmt nicht langweilig!“
„Sag ich ja gar nicht!“, erwiderte ich leicht verärgert. „Aber putzen kann er deine Bude doch wenigstens mal, wenn er schon da ist!“
Ich wusste schon, wovon ich redete. Guido ist mit Sicherheit ein sehr reinlicher Mensch, aber die nun einmal regelmäßig anfallende Säuberung seiner Höhle verschiebt er immer wieder gerne auf die nächste Gelegenheit – wodurch dann nicht selten alles an mir hängenbleibt, da bei mir als guter Hausfrau die entsprechende Ekelschwelle einfach etwas niedriger angesetzt ist und ich in solchen Fällen enerviert selbst zu Sauger und Lappen greife.
Gut, ich gebe zu, dass mir zumindest in diesem weiterhin andauernden Stadium größter Verliebtheit auch das eine gewisse Befriedigung verschafft – meinem schönen, starken Liebhaber zu Diensten zu sein, ihm, wenn er mich einmal alleine lässt, bei seiner Rückkehr stolz ein sauberes, aufgeräumtes Heim präsentieren zu können und dafür gelobt und belohnt zu werden … Na, ich will mal nicht übertreiben, allzu oft ist das in den Monaten unserer Traumbeziehung vielleicht doch noch nicht vorgekommen.
Vater Mattern hatte angeblich sogar angeboten, die Reinigungskräfte des familieneigenen Betriebes die ja auf demselben Gelände liegende Wohnung seines Sprösslings gleich mitübernehmen zu lassen, aber das war für meinen Liebsten natürlich tabu: In seine Festung kamen nur handverlesene Vertraute hinein, und das war sicher im Grunde eine richtige Entscheidung!
„Du und dein Putzfimmel!“, neckte er mich jetzt zum wiederholten Male. Einen Fimmel hatte ich – jedenfalls in dieser Hinsicht – ganz bestimmt nicht, aber ich schluckte meinen Ärger herunter. „Sollen wir uns aufs Sofa setzen und die Füße hochheben, während der Kleine um uns herumwischt?“
„Warum nicht?“, erwiderte ich. „Kommt ja auch ein bisschen drauf an, wie er wischt. Auf Knien zum Beispiel, das macht er sicher gerne. Und natürlich nackt.“
Guido hielt inne. Ich wusste doch, in welcher Weise ich die Dinge darstellen musste, um sie ihm möglichst schmackhaft zu machen!
„Stell dir vor, wie er sich recken muss, um ganz oben über deine Bücherregale zu wischen …!“
„Hm!“ Mein Geliebter grinste breit vor sich hin.
„... wie er seinen Arsch rausstrecken muss, wenn er unter dem Sofa saugt!“
 


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