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Jonathan im Glück, A. R. Sinnlich

  • Jonathan im Glück, A. R. Sinnlich
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Jonathan im Glück v.  A. R. Sinnlich

Seine Kumpels halten Jonathan schon immer für einen Glückspilz. Und das ist er! Wird ihm doch ein sensationeller Ferienjob angeboten. Den ganzen Sommer darf er auf einem wunderschönen Anwesen verbringen und muss nur leichte Arbeit verrichten. Als Gesellschaft hat er die junge, bildhübsche Tochter des Hauses und die reife Haushälterin, die ihn beide begehren und ihn sich sogar schwesterlich teilen. 

Wörter: 16.000, ca. 65 S.

Inhalt: M/F, M/FF, F/F, Menage a trois, erotische Geschichten, erotische Literatur, Kurzgeschichten, lesbisch, Verführung

 

Leseprobe:

Die beiden Männer gingen am Zaun entlang bis zu einem Gatter, das sie passierten. Ein paar Meter entfernt, umringt von einer kleinen Baumgruppe, stand ein weiteres weißes Holzhaus. Wie sich herausstellte, war das der Pferdestall. Oben, neben dem Heuboden, gab es ein kleines Einzimmerappartement mit Dusche. Während sie von dort aus auf die grasenden Pferde blickten, erklärte Herr Klee Jig seine Aufgaben. Er sollte täglich den Pferdekot von der Wiese absammeln, das Wasserreservoir kontrollieren, die Pferde striegeln, bis sie glänzten, und ab und an das Unkraut auf der Wiese mit der Sense mähen. Zusammen mit der Pflege des Pools waren das seine Aufgaben. Den Rest der Zeit durfte er im Pool schwimmen, wenn Herr Klees Tochter nicht da war, sich sonnen oder einfach nur faulenzen. Das Haus durfte er nur zu den Mahlzeiten betreten, ansonsten hatte er dort nichts zu suchen.
„Ich weiß zwar, dass du nicht auf Mädels stehst, aber halte dich bitte trotzdem von meiner Tochter fern“, bat Herr Klee.
„Kein Problem“, murmelte Jig und errötete leicht ob seiner Lüge.
„Also, übernimmst du den Job bis zum ersten Oktober? Es gibt pro Monat tausend Euro steuerfrei.“ Herr Klee streckte Jonathan die Hand entgegen. Der schlug grinsend ein und wusste, dass er wieder mal das große Los gezogen hatte.

Am darauf folgenden Wochenende trat Jonathan seinen Ferienjob an und zog in das kleine Appartement über dem Pferdestall. Voller Enthusiasmus sammelte er die Pferdehaufen mit der Schaufel in den Schubkarren. Es war brütend heiß, und er schwitzte wie ein Schwein, aber es machte ihm nichts aus, weil er die ganze Zeit an die Abkühlung im Swimmingpool dachte. Gegen Abend ging er frisch geduscht zum Haus. Wie Herr Klee es ihm eingebläut hatte, ging er zum Hintereingang der Küche, klopfte artig an und wartete, bis ihm von der Haushälterin geöffnet wurde. Frau Schneider war Anfang Vierzig, aber wirkte auf Jig sehr attraktiv. Sie hatte eine sehr weibliche Figur, ohne zu füllig zu sein. Ihre Kurven machten Jig ganz nervös und während er aß und Frau Schneider unverhohlen mit ihm flirtete, musste er sich mächtig anstrengen, nicht allzu sehr auf ihr ausladendes Dekolleté zu starren.
Fast sofort bot sie ihm das Du an, sie hieß Lena. Sie hatte dunkle, kurze Locken auf dem Kopf und haselnussbraune Augen mit gelben Sprenkeln darin. Ihr Lachen war ansteckend und sehr sinnlich. Um nicht in Versuchung zu geraten, die attraktive Lena auf dem langen Küchentisch zu vögeln, verabschiedete Jonathan sich nach dem Essen schnell und zog sich zu den Pferden zurück. Lena war sichtlich enttäuscht, als er sich aus dem Staub machte, und mit halben Ohr hörte er sie bedauernd murmeln: „Verdammt und morgen taucht Jenny hier auf!“

In seiner ersten Nacht über dem Stall konnte Jig nicht einschlafen. Es war heiß und stickig in seinem Zimmer. Er schwitzte, obwohl er nackt im Bett lag und das Fenster geöffnet hatte. Die Stuten grasten auf der Wiese, nachdem sie den ganzen Tag Zuflucht vor den Fliegen im Stall gesucht hatten. Jig konnte ihr Schnauben ab und an herüberwehen hören. Die Haushälterin ging ihm einfach nicht aus dem Kopf, und schwer ruhte seine pulsierende Erektion auf seinem Bauch. Noch konnte er sich beherrschen und wichste nicht. Er stellte sich vor, wie er nackt mit Lena im Pool schwamm. Ihre grandiosen Brüste würden bleich im vom Mondlicht beschienenen Wasser treiben. Und er bräuchte nur hinüber zu greifen, um sie sanft zu streicheln oder fest zu kneten. Mit einem Seufzen gab Jig schließlich dem Drängen seiner aufgegeilten Lenden nach und ergriff ...


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