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Verteufelte Lust, Mona Hanke

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Verteufelte Lust v. Mona Hanke

Bane, der Sohn des Teufels, kitzelt die frivole Seite aus Engel Ariella heraus. Nach einer Jagd quer durch München ist sie ihm mit Leib und Seele verfallen. Doch sie ahnt nicht, dass Bane sie aus einem guten Grund mit heißen SM-Spielen verführt – er muss sie opfern, um in die Fußstapfen seines Vaters zu treten!

Mona Hanke ist die Autorin Inka Loreen Minden. Als Mona Hanke schreibt sie softe SM-Storys, die in ihrer Heimatstadt München spielen.

Wörter: 27.553, 100 S.

Inhalt: M/F, München, Reizstrom, GynStuhl, Maschine, Königssee, Engel, Dämon, Erotik, erotische Literatur, erotisches eBook, erotische Geschichten, Verführung

Leseprobe:

Ariella sackte in seinen Armen zusammen. Ihre Knie zitterten, sämtliche Kraft wich aus ihr. Was hatte er mit ihr gemacht? Normalerweise waren Engel und Dämonen gleich stark, doch jetzt waren ihre Fähigkeiten verschwunden! Sie konnte keinen Blitz erzeugen oder sich auflösen. Irgendwas hatte er in die Kuhle an ihrem Nacken gedrückt, dort wo die Wirbelsäule im Schädel verschwand. Liebe Güte, das blockierte ihre mentale Erregungsleitung, durch die ihre Befehle an den Körper weitergegeben wurden!
Passanten gingen an ihnen vorbei in die Kirche, ohne sie zu beachten. Da sie beide für Menschen unsichtbar waren, konnte ihr niemand helfen. Wie auch – kein Mensch konnte es mit einem Dämon aufnehmen.
Zum ersten Mal seit Langem verspürte sie Angst. Woher kannte dieser Kerl die einzige Schwachstelle, die Engel besaßen? Damit könnte er sie alle vernichten! Wenn sein Vater, der Herrscher der Unterwelt, davon erfuhr … Vielleicht wusste er längst Bescheid und plante einen Vernichtungsschlag?
Sie musste weg, die anderen warnen! Aber sie war wie gelähmt.
Bane presste sich an sie, ihre Stirn sackte an seinen Hals. Ariella roch diesen teuflisch guten Duft, den er verströmte. Unheilvoll war er, dunkel und sexy. Hastig wollte sie von ihm abrücken, doch sie vermochte bloß den Kopf zu heben.
Seine Augen hielt er starr auf sie gerichtet, sein Gesichtsausdruck wandelte sich von Unglauben in Triumph. Das wölfische Grinsen ging ihr durch und durch.
»Unglaublich«, sagte er dicht an ihren Lippen, »es klappt tatsächlich. Ich habe einen Engel gefangen.«
Ihr Herz wummerte wie verrückt, doch sie würde sich ihre Panik nicht anmerken lassen. »Was hast du getan?«
»Keine Ahnung, Vögelchen, aber das löst all meine Probleme.«
 
Bane konnte sein Glück kaum fassen. Es war ihm tatsächlich gelungen, ein himmlisches Wesen einzufangen, und so ein hübsches noch dazu. Er hatte sie schon länger beobachtet, hatte nur sie haben wollen. Sie war sexy und gefiel ihm außerordentlich gut, besonders ihre Haarfarbe war faszinierend: eine Mischung aus Rot und Blond. Ihre Augen strahlten wie dunkelgrüner Malachit und ihr weicher Körper fühlte sich in seinen Armen perfekt an. Was für ein Weib!
Allein ständig an sie zu denken, hatte ihn so durcheinandergebracht, dass er tatsächlich vergessen hatte, das Artefakt aus dem Versteck zu holen, bevor er die Erdoberfläche betreten hatte. Sonst hätte er sie vor dem Fotoautomaten schon überwältigt.
Vater würde stolz auf ihn sein. Banes Geschwister würden vor Neid platzen, wenn er das Engelchen ablieferte. Als jüngstes Kind des Herrschers hatte er sich in den letzten hundert Jahren nie besonders angestrengt, um seinem alten Herrn zu zeigen, dass er stark und mächtig war. Der Teufel hatte ihn ohnehin mit Samthandschuhen angefasst und ihm alles durchgehen lassen, obwohl Bane dessen Verachtung mehr als alle anderen zu spüren bekam. Zum Glück hatte Bane sich nie beweisen müssen, denn er vermochte es nicht, Menschen die Seele auszusaugen. Das brauchte auch keiner zu wissen. Diese Unfähigkeit hing wohl mit seiner Mutter zusammen. Vater verriet ihm nicht, wer sie war. Niemand wusste es. Aber egal – es machte ihn zu jemand Besonderen.
Banes Brüder und Schwestern besaßen alle eine andere Mutter. Vater hatte sich mit den mächtigsten Dämoninnen seines Reiches gepaart, um noch mächtigere Kinder zu zeugen. Wer würde der Nachfolger des Teufels werden? Vater hatte ihnen eine Aufgabe gegeben, die entscheiden würde, wer den Thron der Unterwelt bestieg. Zudem diente diese Aufgabe der Zeremonie.
Am Freitag den Dreizehnten sollten so viele Menschen wie möglich in die Frauenkirche kommen. Bane und seine Geschwister flüsterten den Passanten schon seit Wochen ins Unterbewusstsein, dass sie an diesem Tag in drei Tagen etwas Unglaubliches erleben würden, das sie auf keinen Fall verpassen durften. Die Kirche bot Platz für 20 000 Besucher. 20 000 Seelen, die dem neuen Herrscher Kraft geben würden und an denen sich die Horde zur Feier des Tages laben durfte. Der Engel jedoch würde die letzte »Mahlzeit« für den abdankenden Teufel sein, damit er genug Energie hatte, um seine Kräfte, sein Wissen und all seine Erinnerungen auf den Nachfolger zu übertragen. Ihr alter Herr wollte sich endlich zur Ruhe setzen. Lange genug war er an der Macht gewesen. Irgendwann war die Ära eines jeden Dämons zu Ende, da sie kein ewiges Leben besaßen, wie Engel. Zwar konnten Dämonen viele hundert Jahre alt werden, aber sie waren nicht unsterblich. Vater war seit tausend Jahren an der Macht, wie dessen Vater zuvor. Bald würde ein neuer Teufel den Thron besteigen. Oder eine Teufelin.
Bane seufzte zufrieden. Nun hatte er einen Engel in seiner Gewalt und konnte einen Bonuspunkt einheimsen. Oder den Sieg? Mit dem Vögelchen hatte er bestimmt die Aufgabe erfüllt. Bane musste die Kleine nur noch drei Tage gefangen halten.
Das Orakel hatte ihn nicht belogen. Voller Verzweiflung hatte er es vor sieben Tagen aufgesucht, weil er wissen wollte, wer seine Mutter war, um seine verborgenen Fähigkeiten zu aktivieren, von denen er spürte, dass er sie besaß. Bane wusste nicht genau, welche es waren, aber da schlummerte eine gewaltige Macht in ihm.
Er spürte es, die anderen spürten es – ansonsten würde seine bloße Anwesenheit in der Unterwelt nicht so oft Ärger provozieren. Daher hielt er sich auch lieber in der Oberwelt auf; die ständigen Konflikte waren ihm auf Dauer zu stressig.
Außerdem hatte er vom Orakel wissen wollen, wie er sein Vögelchen einfangen sollte. Er wollte sie. Nur sie. Er spürte: Sie war die Richtige, um seinem Dasein die entscheidende Wendung zu verpassen.
Die Orakelpriesterin hatte ihm auf die erste Frage keine Antwort gegeben, ihm jedoch einen flachen silberfarbenen Stein geschenkt, eine Art münzgroßen Magnet, den er in den Nacken seines Engels legen sollte – und zwar genau heute.
Und jetzt gehörte sie tatsächlich ihm.
Täglich verwies sie ihn und seine Geschwister vom Marienplatz, wo sie doch ihre dringenden Aufgaben zu erledigen hatten. Nun würde das Engelchen ihnen nicht mehr im Weg stehen, besser noch, sie würde das letzte große Opfer sein. Banes Leben würde sich bald ändern. Zum Positiven. Das hatte ihm die Priesterin versprochen. Er solle nur auf sein Herz hören.
Er lachte kalt auf. Hatte er denn ein Herz? Er besaß als Dämon nicht einmal eine Seele und wenn doch, musste sie rabenschwarz sein. Selbst seine Geschwister mieden und fürchteten ihn, auch wenn sie es nicht offen zugaben und ihn hinter seinem Rücken »Papas Liebling« nannten.
»Bitte«, wisperte der Engel, die Augen aufgerissen, als könne sie seine Gedanken lesen, »lass mich gehen und ich verspreche dir, euch nie wieder zu belästigen.«
»Das kann ich nicht.« Bane hielt immer noch die Feder in der Hand, die er ihr zuvor ausgerupft hatte. Er roch daran. Sie duftete nach ihr. Nach Vanille.
»Wie heißt du?«, raunte er, während er den Kiel hinter sein Ohr steckte.
»Ariella.«
Was für ein passender Name für dieses wundervolle Geschöpf. Zu gerne wollte er ihr Federkleid erneut berühren, seine Nase hineinstecken, auf ihren Schwingen liegen – nackt. Die Vorstellung war zu erregend.

 


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