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Faultier, Karla Kappenroth

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Faultier v. Karla Kappenroth

Der Herr ist mit Ronja, seiner Sklavin, nicht zufrieden. Damit ihr ihre Faulheit ausgetrieben wird, gibt er sie zu einer befreundeten Domina in Training. Auf das harte Regime der Herrin Sophie ist Ronja alles andere als vorbereitet ...

 

Wörter: 5.031, 14 S.

Inhalt: F/f, BDSM, FemDom, Erotik, lesbisch, Domina, erotische Geschichten, Kurzgeschichten, Erziehung, Sklavin

 

Leseprobe:

Sie tritt auf mich zu, schiebt mit ihrer Schuhspitze meine Füße auseinander und greift mir zwischen die Beine. Sie befühlt meine Brüste, meine Achseln, meinen Po, meinen Bauch – alles. Vielleicht ist sie Ärztin.
Sie sagt: „Auf die Knie.“
Ich knie nieder, rieche das Leder ihrer Hose und sehe schwarz. Sie dreht sich um, schreitet von dannen, nimmt wieder auf ihrem Barhocker platz.
„Krieche zu mir“, befiehlt sie.
Ich krieche. Der Weg zu ihr ist unglaublich weit, es müssen Kilometer sein, die ich auf dem harten Parkett zurücklege. Sie greift wieder nach meinem Kinn, zwingt mich so zu aufrechter Haltung und dazu, ihr in die Augen zu sehen. Sie platziert ihren Schuh zwischen meinen Beinen. Sie lässt mich auf ihm hin und her wippen. Das schmerzhafte Blau ihrer Augen nähert sich mir und entfernt sich, nähert sich und entfernt sich.
„Jetzt hör mir mal gut zu“, verlangt sie, und ich bin ganz Ohr. „Dein Körper ist untrainiert und dir selbst mangelt es an Disziplin. Ich werde dir also in den kommenden Wochen beibringen, dich sportlich zu betätigen. Des Weiteren werde ich deine Ernährung umstellen, dir zeigen, wie man sich richtig zurecht macht, ich werde dir Ordnung, Genügsamkeit, und  Fügsamkeit antrainieren, ich werde dich in einen Zustand perfekter Benutzbarkeit versetzten. Du wirst lernen, zu dienen und aufs Wort zu gehorchen. Hast du das verstanden?“
Ich nicke, obwohl ich, Gott sein Dank, den Anfang ihrer Ansprache schon wieder vergessen habe. Die Spitze ihres Schuhs drückt so fest gegen meine Klitoris, dass es weh tut.
„Wenn ich dich etwas frage“, flüstert sie, „dann möchte ich, dass Du mit ‚Ja, Herrin’ antwortest. Hast du das verstanden?“
Ich erwidere: „Hmm – äh- ja, Herrin.“
„Dann wiederhole, was ich gesagt habe.“
Ich bringe unter großer Konzentration eine Zusammenfassung zustande, die sie halbwegs zufrieden zu stellen scheint. Dann darf ich aufstehen und sie zeigt mir mein Zimmer. Unpersönlich, weiß, sauber. Ich soll meine Tasche auspacken, meine Kleider zusammengefaltet in den Schrank legen. Anschließend, sagt sie, dürfe ich mich etwas ausruhen, sie würde mich in einer halben Stunde rufen. Aber aus dem Ausruhen wird nichts, weil ich so furchtbar lange damit beschäftigt bin, meine Kleider einigermaßen ordentlich zusammen zu falten. Ich bin mir sicher, sie wird meinen Schrank kontrollieren. Ich liege richtig. Nach exakt einer halben Stunde kommt sie, sieht kurz in den Schrank und wirft alle meine Kleider auf den Boden.
„Noch einmal“, befiehlt sie, im Gehen schon.
Dabei hatte ich mir solche Mühe gegeben. Ich beginne von vorne, gebe mir noch mehr Mühe, bin müde und erschöpft. Ich träume von einer warmen Wiese, auf der ich liege, mit meinem Herrn und einer Flasche Weißwein, einer Zigarette in der einen, einem Buch in der anderen Hand. Ich träume von einem lauen Sommerabend auf dieser Wiese, von einem glitzernden See, von Erdbeereis - und von Sophies Zunge.
Als sie das nächste Mal hereinschaut, lässt sie meine Kleider in Ruhe. Mich hingegen nicht. Ich werde ins Bad geführt, soll mir die Hände waschen und die Haare zurück binden, meine Locken mit unzähligen kleinen Spangen jeglicher Bewegungsmöglichkeit berauben.
Sophie geleitet mich zum Tisch, wir nehmen an den Kopfenden Platz, vor Salattellern und Wassergläsern, Weinkelchen.
Sie verlangt: „Sitz aufrecht.“,  „Die linke Hand auf den Tisch.“ und: „Iss langsam.“
Sie räumt unser Geschirr ab und kehrt zurück mit einer großen Schüssel, mit Brot, mit Wein, mit Tellern.
Sie setzt sich und sagt: „Komm her.“


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