Prachtvolle Ziele - Spanking-Geschichten, Pascal de Monti
Prachtvolle Ziele - Spanking-Geschichten v. Pascal de Monti
Prachtvolle Hintern - prachtvolle Ziele: Fünf Geschichten, die sich um das Thema Spanking drehen. Hier wird eine Reitgerte zu einem belebenden Instrument für eine Alltagsbeziehung. Ein Nikolaus, der es versteht, mit der Rute umzugehen, und eine überraschende Party mit schmerzvollem Ausgang. Besuch aus der Schweiz, der nichts Gutes im Schilde führt, und ein Geschäftsbesuch, der ganz anders verläuft als geplant und einen roten Hintern zur Folge hat.
Wörter: 49.637, ca. 170 S.
Inhalt: Spanking, Dominanz, Züchtigung, M/F, F/F, Dreier, anal, oral, blasen, Sex, lesbisch, Strippen, Voyeur, Unterwerfung, Verführung, erotische Geschichte, Sex Geschichte, Kurzgeschichten, Erotik
Leseprobe:
Bei einem Gespräch vor circa zwei Wochen erzählte sie von einer Fantasie, die Hugh nachhaltig beschäftigte. Zum einen ging es um Dominanz und Unterwerfung, zum anderen darum, dass auch ein weiterer Mann mit eingebunden wurde. Hugh übernahm gerne mal den dominanten Teil, von daher war dieser Part ihrer Fanta-sie nichts Außergewöhnliches für ihn. Was ihn jedoch hauptsächlich an der Fantasie seiner Freundin beschäftige, war der Mann, den sie in ihren Vorstellungen als Unbekannten beschrieb. Ihre bisherigen Aktivitäten sexueller Art hatten nur immer sie beide als Hauptdarsteller. Es konnte zwar sein, dass mal ein Unfreiwilliger Zeuge eines Aktes in der Öffentlichkeit wurde, zum Beispiel als die beiden sich spätnachts am Strand von Ibiza vergnügten und sich ihrer Lust hingaben. Eine dritte Person, die sich aktiv daran beteiligte, war bislang jedoch nicht im Spiel gewesen.
Dieser Gedanke beschäftigte Hugh allerdings so intensiv, dass er sich einen Plan überlegte, wie er diese Fantasie umsetzen konnte, da er sie selber äußerst reizvoll fand. Veronika versicherte ihm zwar mehrfach, dass es ihr nicht wichtig sei, diese Vorstellung auch auszuleben. Wahrscheinlich hätte sie gar nicht den Mumm gehabt, es überhaupt zu tun. Das Kopfkino von Hugh lief allerdings auf Hochtouren, und so kam ihm eine Idee.
Veronika, die sich mittlerweile auf das Sofa neben Hugh gekuschelt hatte und einen heißen Tee trank, blätterte in einer Klatschzeitschrift, während Hugh ein Buch las und dabei immer wieder, möglichst unauffällig, auf seine Armbanduhr schaute.
Sie hatte eine braune Nicki-Hose und ein Langarms-hirt an. Hugh liebte diese Kombination an ihr, und Veronika wusste das. Er hatte das große Glück, eine wunderschöne Frau an seiner Seite zu haben, die es immer wieder schaffte, ihn mit ihrer Natürlichkeit und dem hinreißenden Aussehen heiß zu machen.
Auch jetzt war er scharf auf sie und wäre am liebsten gleich über sie hergefallen. Er musste sich aber noch gedulden, denn jeden Moment sollte es an der Tür klingeln und dann würde es so richtig heiß werden, in dieser kalten Winternacht.
Er war etwas aufgeregt, ließ sich dies jedoch nicht anmerken, schließlich sollte es für Veronika ja eine Überraschung werden.
Da klingelte es auch schon, und Veronika zog Hughs Arm heran, um zu sehen, wie spät es war.
„Einundzwanzig Uhr, wer wird denn das noch sein?“, fragte sie ungläubig.
Nachdem Hugh keinerlei Anstalten machte sich zu erheben, stand sie auf und ging zur Tür. Als sie diese öffnete, entfloh ihr ein leichtes Lächeln. Dort stand ein Mann in einem Nikolausgewand, in der rechten Hand ein großes goldfarbenes Buch und in der linken Hand eine Weidenrute.
Sie sah ihn amüsiert an. „Oh, ich glaube, bei uns sind Sie falsch, wir haben keine Kinder, und ich war brav“, witzelte Veronika, in der sicheren Annahme, dass sich der Besucher in der Tür geirrt hatte.
„Bist du Veronika Stenger?“, fragte er mit tiefer Stimme, die nun auch auf sie Eindruck machte und ihr das Lächeln aus dem Gesicht verschwinden ließ.
„Ja, das bin ich, aber wie gesagt, ich war brav.“ Wieder huschte ein sanftes Lächeln über ihr hübsches Gesicht.
„Da habe ich von deinem Freund Hugh aber etwas anderes erfahren.“
Verunsichert blickte sie den Nikolaus, der eine stattliche Figur hatte, nun genauer an. Sie erkannte in ihm einen entschlossen wirkenden Mann, der sich ziemlich sicher war, hier richtig zu sein. Etwas verwirrt drehte sie sich um und konnte durch die offene Wohnzimmertür die Beine von Hugh erkennen, der seelenruhig da saß und sein Buch las.
„Dann kommen Sie doch erstmal rein, mein Freund ist auch da. Dann können wir das ja klären.“
Wieder lächelte sie, allerdings nicht mehr so entspannt wie noch gerade eben. Sie wirkte etwas ratlos und blickte den verkleideten Mann argwöhnisch an. Nachdem sie die Tür hinter sich zugezogen hatte, führte sie den stilecht gekleideten Nikolaus in das Wohnzimmer und blickte hilfesuchend zu Hugh. Dieser saß jedoch noch immer mit der Gelassenheit eines in sich gekehrten, buddhistischen Mönchs auf der Couch und blickte in Gedanken vertieft in sein Buch.
„Ähhh, hallo Hugh, kannst du bitte mal herschauen.“
Nun endlich blickte er auf und sah neben seiner verdutzt dreinblickenden Freundin den großen, als Nikolaus verkleideten Mann, zeigte aber keine weitere Regung. Dies sorgte bei Veronika für Unbehagen, und sie richtete ihren Blick wieder zu dem Mann in Rot.
Der Nikolaus schaute zu Veronika und ergriff das Wort.
„Mir ist zu Ohren gekommen, dass du im letzten Jahr nicht immer ganz artig warst.“
Diesen Artikel haben wir im Juni 2014 in unser Sortiment aufgenommen.
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