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In ihrem Bann - Eine Liebesgeschichte, Clara Hallstedt

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 In ihrem Bann - Eine Liebesgeschichte v. Clara Hallstedt

Der erste Blick, das erste Wort … Er weiß, dass sie die Frau seines Lebens und die Antwort auf sein heimlichstes Verlangen ist. Um glücklich zu sein, muss er sich einer Frau unterwerfen. Und sie ist die Frau, die nichts anderes erwartet.

Als Evie und David sich kennenlernen wird schnell klar, dass sie sexuell auf einer Wellenlänge liegen. Evie übernimmt selbstverständlich das Kommando und David unterwirft sich ihren Wünschen. Von Anfang an liegt Erotik in der Luft. Egal, ob es Evies Worte sind oder ihre Hände - sie hat David voll und ganz im Griff.

Aber ist das genug für die große Liebe?

Wörter: 46.500, ca. 161 S.

Inhalt: Erotik, BDSM, FemDom, Fußfetisch, Dominanz, Sklave, Halsband, Tease & Denial, Romantik, Liebe, erotische Literatur, D/S, 24/7, Gehorsam, Nylon

Leseprobe:

„Herr Freimann, würden Sie mir bitte die Milch reichen?”, fragte Evie und schaute David an. 

Es klang nicht wie eine Frage, sondern wie ein subtiler Befehl in seinen Ohren. Davids Herz schlug plötzlich schneller, als ihm klar wurde, dass Evie ihn intensiv anschaute. 

„Ja, natürlich”, sagte er und gab ihr das Kännchen. 

„Vielen Dank”, antwortete sie kühl, während sie sich wieder ihrem Gespräch mit Karli zuwandte. 

David war wie versteinert. Ihm war plötzlich sehr warm und seine Hände wurden feucht. Er konnte nicht aufhören, sie anzuschauen. 

Evie spürte seinen Blick und konnte sich ein Schmunzeln in Davids Richtung nicht verkneifen. Sie war aufgeregt und wusste nicht, woher dieses Gefühl kam. 

„Evie, ich muss mal kurz weg”, sagte Karli und war schon verschwunden. 

Evie und David saßen nun alleine am Tisch. Sie wandte sich David zu und war erstaunt über die großen Augen, die sie anblickten. 

„Herr Freimann …”, setzte sie an.

„David, bitte”, sagte er schnell und errötete. 

„Okay, David. Du arbeitest also mit Martin zusammen? Karli und ich kennen uns schon seit der Schulzeit und haben immer Kontakt gehalten. Ich finde es toll, Martin endlich näher kennenzulernen, ich habe ihn immer nur kurz gesehen, weil ich in den letzten Jahren immer viel unterwegs war. Sie scheint wirklich Glück gehabt zu haben.“ 

David konnte sich kaum konzentrieren. „Ja. Er ist ein großartiger Kollege und guter Freund. Karli und er sind ein tolles Team. Er ist richtig aufgeblüht, seit er sie kennt ...”

David musste sich sehr anstrengen, Evie nicht anzustarren, als sie ihn auffällig musterte. 

„Ja … Das wünschen wir uns alle, nicht wahr?”, sagte sie nachdenklich und lächelte ihn an. 

Er wurde so verlegen, dass er einen Schluck seines Kaffees nahm und erleichtert war, als er sah, dass Patrick Black und Thea sich gerade wieder setzten. 

„Ach Evie, diese Bilder sind so schön! Wir waren gerade im Zimmer nebenan und haben uns die modernen Meister angeschaut, wirklich eine tolle Sammlung!”, sagte Thea und Patrick wandte sich an David. 

„Herr Freimann, sind Sie für die Verträge mit den Künstlern verantwortlich?”

David war sehr froh über die Frage und antwortete ihm: „Ja, aber nur, was die Ausformung der Verträge angeht. Mein Kollege …“ Ihm stockte der Atem. Er spürte eine kleine Hand auf seinem rechten Knie und wie sich lange Nägel sanft ihren Weg über den Stoff seiner Hose bahnten. Irgendwie beendete er seinen Satz, aber konnte sich nicht mehr auf das Gespräch mit Patrick Black konzentrieren, der ihn mit Folgefragen überschüttete. 

Er schaute Evie an, die ihn ignorierte und mit Thea plauderte, während sich ihre Hand langsam den Weg zur Innenseite seines Oberschenkels bahnte. Er fühlte, wie sein Herz laut schlug und der Stoff seiner Hose im Schritt zu spannen begann. Er zuckte unmerklich zusammen und sah, wie sich ihre Lippen zu einem amüsierten Lächeln verzogen und sie ihre Nägel leicht in sein Bein grub. Sie nahm ihre Hand weg, doch sein Herz schlug nur noch schneller. 

Er entschuldigte sich und ging zur Herrentoilette, um sich ein bisschen zu beruhigen. Hoffentlich konnte man seine Aufregung nicht sehen. Als er an Evie vorbeiging, spürte er ihren Blick auf seinem Schritt und errötete, da sie ihm nun frech in die Augen blickte. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Er konnte ihrem Blick nicht standhalten und wandte seinen Kopf ab, auch um sein Gesicht zu verbergen.

 


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