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Schamloses Spiel, Bernard Reve

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Schamloses Spiel v. Bernard Reve

Anna liebt ihren Sex etwas härter - sich ausliefern, sei es einem Mann oder auch gleich mehreren, macht sie unglaublich an. Um zu kriegen, was sie will, nutzt sie die Dienste eines Internetanbieters. Doch ist es klug, sich in die Hände des unbekannten und ominösen Senor Mendez und seiner Schergen zu begeben?

Wörter: 7.678, 26 S.

Inhalt: harter Sex, M/F, MMM/F, Sex mit mehreren Partnern, Gangbang, BDSM, Züchtigung, Peitsche, erotische Geschichten, Kurzgeschichten, Erotik, erotische Literatur

 

Leseprobe:

Sie ärgerte sich, dass sie den Termin nicht abgesagt hatte. Als sie zum vereinbarten Treffpunkt kam, gähnte sie ein altes, verlassenes Fabrikgelände an. Riesige, unaufgeräumte Lagerhallen, halb zerfallene Häuser, in denen einmal Arbeiter untergebracht waren. Nichts, womit man heute noch Geld verdienen konnte. Der Boden unter ihren Füßen war vom Regen aufgeweicht und matschig.
Sie wartete und wartete, aber nach einer halben Stunde hatte sie die Nase voll und verließ mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch die Ruinen.

Doch weit kam sie nicht, denn urplötzlich fand sie sich umringt von fünf halbstarken, südländisch wirkenden Jugendlichen, die sie mit Schlagringen und Ketten bedrohten.
„Hey Schlampe, hast du hier irgendwas verloren?“, fragte einer, der der Anführer zu sein schien.
Scheiße, dachte sich Anna, auch das noch.
„Nein gar nichts, mein Date ist geplatzt, ich wollte gerade gehen“, entgegnete sie und versuchte, durch eine Lücke der Umzingelung zu schlüpfen. Angst hatte sie keine, denn die Jungs erschienen ihr mit ihren maximal zwanzig Jahren kaum bedrohlich, und in ihren Selbstverteidigungskursen hatte sie oft genug solche Situationen durchgespielt. Nun denn, dachte sie sich, dann ist es wohl an der Zeit, die Theorie in der Praxis zu erproben.
„Nicht so schnell, Süße“, stellte sich ihr eine Rotznase in den Weg. „Senor Mendez hat noch einiges mit dir vor“, grinste er blöd.
Anna stutzte. Senor Mendez? War das nicht der Name des Betreibers ihrer Internetplattform? Sollte das Maklertreffen nur ein Vorwand gewesen sein, um sie anzulocken?
Sie schmunzelte innerlich, und ein heißer Schauer fuhr ihr vom Rücken bis in den Schoß. Wow, Einfälle haben sie ja, aber so leicht mache ich es euch dann doch nicht, überlegte sie und schnappte sich den Kerl, der ihr den Weg versperrte.
Wow, bin ich gut, schmunzelte sie innerlich, als die Halbstarken erschrocken eine Gasse freigaben und sie sich mit ihrem Gefangenen hindurchschleppte. Aber weit kam sie nicht. Blitzschnell riss er sich von ihr los, und gleichzeitig wickelte sich eine Kette um ihren Fuß. Anna zog das Bein ruckartig nach vorn, so dass der Angreifer hinter ihr hergezogen wurde und zu Boden fiel. Einem anderen schlug sie den Ellenbogen hart ins Gesicht, und ein Dritter bekam einen schmerzhaften Tritt in seine Weichteile. Jetzt war Platz für die Flucht. Anna rannte wie besessen in Richtung Firmentor, als sich das lose Ende der Kette in einem herumliegenden Schrottteil verhakte und ihr unsanft die Beine wegzog. Sie landete mitten in einer matschigen Pfütze und war leicht benommen. Genau diesen Moment nutzten die Jungs aus, um sich auf sie zu stürzen. Sie drückten ihr Gesicht in die Pfütze, und ein schwerer Fuß auf ihrem Po hielt sie am Boden. Anna zappelte wild, strampelte mit den Beinen und wand sich mit dem Oberkörper, um zu verhindern, dass die Gang sie zu fassen bekam. Aber ehe sie sich versah, waren ihre Hände auf den Rücken gefesselt, was sie nahezu wehrlos machte.
Sie zogen ihren Kopf an den Haaren aus dem Wasser. Der Fuß auf ihrem Po hielt sie am feuchten Boden, und ein schmieriger Kerl schaute ihr tief in die Augen. „Na, du Schlampe, da wird sich Senor Mendez aber freuen, was wir ihm für eine Raubkatze bringen.“
Leicht tätschelte er provozierend ihre Wangen, worauf sie ihm Schlammwasser aus dem Mund mitten ins Gesicht spuckte.
„Nenn mich nicht noch mal Schlampe, du Einfaltspinsel“, fuhr sie ihn fauchend an. Allerdings brachte ihr das nicht mehr als ein paar heftige Ohrfeigen ein, und ihr Gesicht landete wieder in der Pfütze. Unter normalen Umständen wäre dies jetzt ein Moment für Panik, bei dem bei einer Frau die pure Verzweiflung herrschte, aber genau diese Situation war es ja, die sich Anna wünschte, herausforderte und provozierte, und sie nicht zuletzt geil machte.
„Okay Männer, bevor wir die Schickse zu Senor Mendez bringen, lasst uns noch etwas Spaß mit ihr haben“, rief der Boss der Gang und bohrte mit seiner Fußspitze in ihrem Schritt.
Anna war beeindruckt, lief doch alles wie in ihren wildesten Fantasien ab.
Sie wackelte heftig mit dem Po, um zu zeigen, dass sie sich nicht einfach ergeben würde. „Fast mich nicht an, ihr Schweine!“, konnte sie noch rufen, als sie an den Armen derb nach oben gerissen wurde. Dann hievten sie die Fesseln an den Haken eines Abschleppwagens. Ihre Arme schmerzten, als die Schultergelenke extrem überdehnt wurden. Das Gefühl der Wehrlosigkeit und des Benutztwerdens machte sie allerdings mehr als feucht.
Schon spürte sie, wie man ihren Rock hochschob, den Slip wegriss und eine Hand gierig über ihre Muschi strich. Das allein reichte ihr bereits aus, um geil zu werden.
 


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