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Streng geprüft, Mathilde von der Nellen

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Streng geprüft v. Mathilde von der Nellen

Bereits im Jugendalter hatte Herr Machalett devote Neigungen bei sich ausgemacht. Nun war er 56 und stand zum ersten Mal kurz davor, seine submissiven Wünsche in den Diensten einer dominanten Frau auch tatsächlich ausleben zu können. Allerdings gab es dafür eine Bedingung: Von ihm wurde verlangt, vorher noch einige Situationen zu meistern, in denen er auf seine Eignung als Sklave streng geprüft werden würde ...
 

Wörter: 17.754, 69 S.

Inhalt: BDSM, FemDom, F/m, m/m, Domina, Herrin, Züchtigung, Peitsche, devot, Erniedrigung, Feminisierung, anal, oral, Vorführung, erotische Geschichte, Erotik, Kurzgeschichte, erotische Literatur

Leseprobe:

Pünktlich, aber schweißgebadet erreichte Herr Machalett schließlich sein Ziel, das SM-Studio der Lady Martha, das in einer herrschaftlichen Villa untergebracht war. Nachdem er sein Auto auf einem als Sichtschutz von dichten Bäumen umstandenen Parkplatz abgestellt hatte, folgte Herr Machalett einem mit Steinplatten ausgelegten Weg und gelangte an einen Seiteneingang, an dem er bereits von einer jungen Frau erwartet wurde, sodass ihm erspart wurde, sein Begehren einer Gegensprechanlage anvertrauen zu müssen.
Die junge Frau stellte sich unter dem Namen „Liz“ vor und erläuterte Herrn Machalett ihre Funktion im Haus der Lady Martha. Sie war deren Zofe, diente also der Lady als Sklavin, hatte sich jedoch im Laufe der Jahre eine Art Vertrauensstellung erworben, sodass ihre Herrin sie zunehmend an der langen Leine laufen ließ und ihr Aufgaben übertrug, die sie weitgehend selbstständig zu erledigen hatte.
Zu diesen Aufgaben gehörte auch, die gelegentlich auftauchenden Gäste von Lady Martha durch das Studio zu führen. Da der Herr das Privileg genießen würde, anschließend sogar zu einer Audienz bei ihrer Herrin vorgelassen zu werden, sei es ihr ein besonderes Vergnügen, den heutigen Gast bei seinem Rundgang durch die Räume des Studios zu begleiten.
Herr Machalett stellte sich nun seinerseits vor und gestand Liz sein großes Interesse, das er an der Führung hätte – es sei schließlich sein erster Besuch im unmittelbaren Tätigkeitsbereich einer echten Domina.
Insgeheim fiel es Herrn Machalett schwer, Liz nicht unverwandt anzustarren, denn ihre äußere Erscheinung war auffällig und erregend zugleich: Sie war eine bildhübsche junge Frau, die jedoch mit einem  ungewöhnlichen Outfit auftrat, das der nostalgischen Kleidung eines französischen Dienstmädchens nachempfunden schien, aber an ihr ungemein sexy wirkte. Sich ihrer erotischen Wirkung bewusst stöckelte Liz auf ihren High Heels vor Herrn Machalett her, der ihr beflissen und gespannt auf das, was ihn gleich erwarten würde, folgte.
Da der Besuch in einem Domina-Studio für Herrn Machalett  gewissermaßen eine Premiere darstellte, war es nicht verwunderlich, dass er über die reichhaltige Ausstattung des Studios sowie über die Vielzahl von Gegenständen und Gerätschaften erstaunt war, die letztlich alle dem Zweck dienten, über das Ertragen von Leiden Lust zu erzeugen.
Liz erläuterte mit knappen Worten und leicht ungeduldig, vielleicht sogar etwas angenervt sowohl Verwendungszweck als auch Funktionsweise der verschiedenen Schlaginstrumente wie Paddel, Tawsen, Gerten, Rohrstöcke und allerhand mehrteiliger Peitschen, von einfachen Dildos, Umschnalldildos, Klemmen, Halsbändern, Cockringen, von Gegenständen zur Keuschhaltung, Hand- und Fußfesseln, Knebeln sowie von Vorrichtungen wie Andreaskreuz, Strafbock, Streckbank und mehr.
Herr Machalett hatte gelegentlich Mühe, sich den Gebrauch bestimmter Foltermöbel im Detail vorzustellen. In diesen Fällen animierte Liz ihn, kurz auf dem jeweiligen Objekt Platz zu nehmen, um einen Eindruck zu erhalten, was ein Sklave dort zu gewärtigen hätte.
Als ihm Liz kurz die Wirkung einiger Peitschen durch ein paar Luftschläge demonstrierte, beschleunigte sich die Atmung von Herrn Machalett und ließ gleichzeitig sein Glied hart werden.
Zu dumm dass Liz ausgerechnet jetzt auf die erkennbare Ausbeulung seiner Hose starrte und ihn dabei – wie er fand – unverschämt angrinste!
Alles in allem war Herr Machalett höchst beeindruckt von der Besichtigungstour durch das Studio, insbesondere von der ausgeklügelten Raffinesse einiger Gerätschaften sowie von der Professionalität, mit der hier offensichtlich für die Befriedigung auch besonders ausgefallener Bedürfnisse und Wünsche gesorgt wurde.
Zum Abschluss ihrer kleinen Besichtigungstour bat Liz ihren Besucher zu einer kurzen Besprechung in einen Nebenraum des Studios, in dem sich lediglich eine Streckbank und ein eiserner Käfig befanden. In dem Käfig saß in gebückter Haltung ein nackter Mann, der einen Halsring aus Metall trug und mit einer Kette an einem der Gitterstäbe des Käfigs fixiert war.
Für einen kurzen Moment erstarrte Herr Machalett bei diesem Anblick, fühlte sich dann aber gleichzeitig sehr erregt. Auf seine Frage, was denn mit diesem Mann sei, antwortete Liz ganz unbefangen, es handele sich dabei um einen Kunden in der Erziehung zum Sklaven, der wegen mehrerer häuslicher Verfehlungen eine strenge Bestrafung zu gewärtigen hätte. Zu einem späteren Zeitpunkt würde die Strafe noch heute von seiner Eheherrin vollzogen werden, die ihn in der Frühe hierher gebracht hätte, aber ihn den Tag über noch etwas „schmoren“ lassen wollte. Sie hätte ihn zunächst erst einmal in den Käfig gesteckt, um ihm Gelegenheit zu geben, über seine Verfehlungen nachzudenken und sie zu bereuen.
Nach dieser Erläuterung meinte Liz, es könne aber sicher nichts schaden, den zur Bestrafung verurteilten Käfiginsassen kurzfristig einer anderen Verwendung zuzuführen und nahm daraufhin zwei Schlüssel von einem an der Wand befestigten Schlüsselbrett. Mit dem einen schloss sie die Käfigtür auf und mit dem anderen öffnete sie das Schloss, das die Kette sicherte, mit der man den Sklaven angekettet hatte.
An dieser Kette zog Liz den Sklaven aus dem Käfig heraus, der sich erkennbar freute, aus seiner gebückten Haltung befreit zu werden, aber sofort erkennen musste, dass er sich zu früh gefreut hatte, denn Liz befahl ihm, sich augenblicklich hinzuknien, um ihr als Sitzgelegenheit zu dienen. Während sich der Sklave beeilte, diesem Befehl unverzüglich nachzukommen, wies Liz Herrn Machalett mit einer Handbewegung an, in Ermangelung von Stühlen auf der Streckbank Platz zu nehmen.
Für das Empfinden von Herrn Machalett schien es eine überaus bizarre Szene, in die er da hineingeraten war. Umso mehr erstaunte ihn, wie munter und offenbar unbeeindruckt Liz mit dieser Situation umging.
 


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