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Besessen, Veronique Martell

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Besessen v. Veronique Martell

Rita ist unerfüllt von ihrem Dasein als Ehe- und Hausfrau. Doch das ändert sich schlagartig, als sie beschließt, ihren lesbischen Fantasien nachzugeben und sich auf eine Affäre mit der Künstlerin Anna einläßt. Unter Annas Einfluß kann sie bald von nichts anderem mehr träumen, als immer wieder neue sexuelle Abenteuer zu erleben, die sie immer weiter von ihrem gewohnten Leben entfernen...

Wörter: 9.332, 30 S.

Inhalt: Sex F/F, FF/F, M/F, MMM/F, Gangbang, Rollenspiele

Keywords: Erotik, lesbisch, Menage a Trois, Gangbang, Rollenspiele, erotische Geschichten, Kurzgeschichten

Leseprobe:

Wir trafen uns in einem Café. Ich war schrecklich aufgeregt, meine Muschi pochte, wenn ich an das dachte, was ich vielleicht bald erleben würde.
Sie war schon da, saß an einem etwas abseits stehenden Tisch und betrachtete mich, als ich auf sie zukam und mich dann zu ihr setzte.
„Hallo, du bist also die frustrierte Ehefrau. Da verstehe einer die Männer. Du bist so eine attraktive Frau, wie kann er da widerstehen?“
Ihr erster Satz hatte mich gleich für sie eingenommen. Sie war sehr selbstsicher, lächelte mich verführerisch an.
„Jetzt willst du das andere Ufer ausprobieren, bist du denn sicher, dass dir das gefällt?“
Ich sah sie an, versank in ihren Augen. Meine Zunge löste sich wie von selbst. Ich sprach von Silke, von den Gefühlen, die ich damals gehabt hatte, der ziehenden Erregung.
Anna, so hieß meine Bekanntschaft, nickte verstehend.
„Da bist du kein Einzelfall. Sehr viele Frauen sind ein bisschen bisexuell veranlagt. Mich reizt es, dir diese neue Welt zu zeigen. Willst du?“
Ich saß da, mein Herz klopfte. Ich sah Anna an.
„Ja.“ Das Wort war wie selbstverständlich über meine Lippen gekommen.
„Gut, dann lass uns zu mir gehen!“
Ich blickte sie erschrocken an.
„Sofort?“ Wir hatten gerade unseren Latte Macchiato ausgetrunken und schon sollte es losgehen? Ich zögerte. Anna schaute mich an.
„Warum nicht? Ich habe Zeit und du auch. Und du gefällst mir, du gefällst mir sehr.“
Ich wurde schwach. Anna war äußerst attraktiv, was außer meiner Moral sprach also dagegen? Ich fegte die Zweifel beiseite.
„Einverstanden!“
Sie grinste mich verschwörerisch an. „Du wirst sehen, es wird dir gefallen. Aber du musst wissen, dass ich es gerne ziemlich versaut mag. Ich hoffe, du bist nicht nur ein kleines Vanilleblümchen, das geschockt ist, wenn es unter Frauen richtig zur Sache geht.“
Ich schluckte. Mein Unterleib wurde heiß.
„Nein, nein, ich möchte alles ausprobieren!“
Anna lachte auf. „Dann komm.“
Sie wusste ja nichts von meinen Nonnenfantasien, die waren nicht gerade unschuldig, fand ich.
Ich hatte jedoch keine Ahnung, was mit Anna alles auf mich zukam! Und wie sehr es mein Leben und meine Ehe durcheinander wirbeln würde.

Wir fuhren mit dem Auto zu ihrem Atelier, in dessen hinterem Teil sie auch wohnte.
Ich starrte fasziniert auf die Kleiderpuppen im Schaufenster ihres Ladens.
„Eine befreundete Innenarchitektin hat diese spezielle Beleuchtung entworfen. Siehst du, wie erotisch die Kleider auf diese Weise wirken?“ Annas Stimme war dicht an meinem Ohr. Ein süßer Schauer überflog meinen Körper.
Innen war eine fast schwüle Atmosphäre von Wollust zu spüren.
„Zu mir kommen Frauen, die sexy aussehen wollen. Ich entwerfe elegante Sachen, die aber immer auch etwas leicht Verruchtes haben.“
Das stimmte! Ich starrte auf ein rotes Kleid, das ziemlich hochgeschlossen war, aber dafür ließ hinten ein fast bis zum Po reichender Schlitz fast alles sehen.
Daneben ein Traum von einem kleinen Schwarzen mit einer geschnürten Korsage.
Anna war weitergegangen. „Komm zu mir!“, rief sie.
Ich folgte der Stimme, die mich in ein elegantes Zimmer führte, ganz in weiß und rot gehalten. Der Boden war mit dicken weißen Fellen bedeckt. Auf zierlichen hellen Jugendstilschränkchen standen unzählige Parfumflakons, Dosen mit Kosmetik, Puderquasten.
Ein großer, verzierter Spiegel nahm fast die gesamte Seite einer Wand ein. Anna zündete gerade Kerzen in hohen Leuchtern an.
„Wie gefällt dir mein Reich?“, fragte sie.
Ich war sprachlos. Alles war so unglaublich feminin, elegant und sexy.
Anna ging an mir vorbei. „Ich hole uns etwas zu trinken!“
Ihre Hand streifte wie unabsichtlich über meine Brüste. Nur ganz leicht, aber die Berührung elektrisierte mich.
Meine Brustspitzen richteten sich gierig auf.
„Hier!“ Anna reichte mir ein Glas Sekt.
Ich trank durstig. Der Alkohol hinterließ ein süßes Gefühl in meinem Körper, steigerte die Aufregung noch mehr.
Sie zog mich an sich. Ich fühlte ihre Brüste an meinen. ‚So wie mit der Mutter Oberin’, schoss es mir durch den Kopf. Ich schmiegte mich an sie. Heiße Schauer liefen durch meinen Körper.
„Ja, so will ich dich. Ganz hingebungsvoll, damit wir uns schamlos vergnügen können.“ Mit diesen Worten zog sie mich zum Spiegel. Sie holte etwas aus ihrer Tasche.
„Hier, die Maske wird dir helfen, dich ganz auf die neue Welt einzulassen.“ Sie legte mir eine wunderschön gearbeitete schwarz-grünseidene Maske an. „Du siehst jetzt aus wie eine lüsterne, kleine Katze!“
Mit einer Bewegung schob sie mein T-Shirt und den Büstenhalter hoch, so dass meine Brüste nackt zu sehen waren.
„Schau, wie geil du schon bist, deine Spitzen sind hart“, raunte sie und zog mir Shirt und BH ganz aus, stellte sich hinter mich und umfasste meine weichen Früchte.
„Ich liebe Titten, vor allem, wenn sie so hart hervorstehende Nippel wie deine haben!“
Sie drückte meine Brüste. Ich begann zu stöhnen.
„Wirst du feucht, du kleine, neugierige Fotze?“


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Diesen Artikel haben wir im März 2009 in unser Sortiment aufgenommen.


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