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Die Loge der Jungfrauen-Jäger, Band 5, Alexis Verron

  • Die Loge der Jungfrauen-Jäger, Band 5, Alexis Verron
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Die Loge der Jungfrauen-Jäger, Band 5 v. Alexis Verron

Band 5 v. 9

Ein obskures Fabelwesen lauert Minette auf. Ist es real, oder ist es ein neuer Albtraum? Ein wahrer Traum ist die neu im Internat eingetroffene Schülerin. 

Die bildhübsche Venezolanerin gesteht Minette und ihrer mütterlichen Freundin, dass sie trotz diverser frivoler Erlebnisse immer noch Jungfrau ist. 

Minette freundet sich mit der rassigen Latina an – auch mit dem Drängen der reifen Nymphomanin? 

Warum will sie plötzlich, dass die Mädchen so schnell wie möglich ihre Unschuld verlieren?

Wörter: 20.000, ca. 86 S.

Inhalt: Sex, Erotik, lesbisch, Magie, Verführung, Jungfrau, Entjungferung, erotische Geschichten, erotisches eBook

Leseprobe: 

„Machst du mit bei unserem Plan?“
„Vergiss es!“, schnaubte Minette empört. 
„Warum so abweisend? Wir wollen dir doch nur helfen.“
„Helfen? Du und der Schotte – dass ich nicht lache! Ihr wollt mir doch nur Angst machen, um mich in euer Lotterbett zu locken.“
„Aber Kindchen, was behauptest du da?“, keuchte Gwyneth, während sie Minette zärtlich über die Wange strich. 
„Der verrückte McNabb glaubt womöglich noch, dass er seine Dauererektion in einer unberührten Muschi loswird.“
„Du weißt von seinem Problem?“
„Und von seinen Experimenten. Dass ich euch heimlich beim Sex beobachtet habe, war sehr aufschlussreich.“
Die Vullbride stemmte entrüstet die Fauste in die Taille. „Du hast WAS?“
„Reg dich nicht künstlich auf, Gwyn“, beschwichtigte Minette ihre Gastgeberin. „Du bist hier nicht die Einzige, die was weiß. Ich weiß zum Beispiel auch, dass dein Greg an Potenzmitteln bastelt. Notgedrungen vermutlich.“
„Was willst du damit sagen?“, zischte die Ältere.
„Nur, dass der kahle Rotbart ohne Hilfsmittel wahrscheinlich gar keinen mehr hoch kriegt.“
Gwyneth schluckte mehrmals, dann hauchte sie: „Wenn du wüsstest, Minette: Mein Greg ist auch ohne Biochemie ein Wahnsinnslover.“
Die Schülerin zuckte mit den Achseln. „Wie dem auch sei, seine Triebe hat er jedenfalls nicht im Griff.“
„Im Gegenteil!“, echauffierte sich Gwyneth. „Schließlich hat er dich, nachdem er seine erotisierenden Salben an deinen Genitalien ausprobiert hatte, in den Po gestoßen. Er hat mir alles erzählt. Auch, dass du extrem geil warst. Angeblich hast du darum gebettelt, entjungfert zu werden.“ 
„Das ist nicht wahr!“
Die Vullbride sah Minette tadelnd an. „Oh doch: Du wolltest vögeln! Verdrängst du diese Episode, oder hast du das wirklich vergessen?“  
Verlegen wich Minette ihrem Blick aus. Ihr war die schonungslose Offenheit der Vullbride mehr als nur unangenehm. Die Schamesröte schoss ihr ins Gesicht. 
„Du musst dich nicht schämen und wie eine Tomate rot anlaufen, Kleines. Mein Greg ist ein Naturereignis. Kein Wunder, das dein Kreislauf in Wallung gerät, wenn du an diesen Sex-Gott denkst.“
Minette dachte inzwischen nicht mehr an den Schotten, sondern an Colin Burdett. Sie seufzte voller Wehmut, denn ihr Vorhaben, sich mit einem Ritt auf ihm selbst zu entjungfern, hatte sie schließlich nicht umsetzten können. Warum hatte sie sich aber auch eine so knappe Frist gesetzt? Aber gut, noch ist nicht aller Tage Abend, meinte sie. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
„Warum gibst du nicht zu, dass du heiß auf meinen Greg bist?“, insistierte die Vullbride erneut. „Es würde mich nicht stören. Es ist eher ein Kompliment, wenn auch junge Dinger ihn unwiderstehlich finden.“ 
„Du verdrehst alles, Gwyn. Was soll das?“
„Im Vertrauen, mir geht es doch ähnlich“, wisperte die Mensa-Chefin, die sich wieder die Brüste massierte. Wenn ich an die unbezähmbare Wildheit des Highlanders denke, beginnt meine Möse erst zu jucken, dann zu tropfen – und schließlich schwimmt alles.“
„Bist du nur scharf auf ihn, weil du gerne Sex hast, oder ist da mehr?“
„Was soll denn noch sein?“
„Liebst du ihn?“
„Liebe? Kind, du stellst vielleicht Fragen!“
„Warum weichst du aus, Gwyn?“
„Weil Liebe schwer zu definieren ist“, stöhnte Gwyneth, deren Finger sich immer tiefer in den wogenden Busen gruben. „Jedenfalls bin ich verrückt nach seinem Mund, seiner frechen Zunge, seinen kraftvollen Händen – und natürlich auch nach seinem unermüdlichen Schwanz. Ich mag aber auch seine Art. Greg wirkt wie ein Holzfäller, dabei ist er sehr sensibel.“ 
„Und geschäftstüchtig. Wie läuft die Vermarktung seiner Forschungen?“
Als die Vullbride schwieg, hakte Minette nach: „Ich meinte den Deal mit Pharmakonzernen.“
„Dir ist wirklich nichts entgangen, Minette Coyn. Oder soll ich dich Mata Hari nennen?“
„Den Vergleich habe ich nicht verdient.“
„Weil sie nicht nur eine Meisterspionin war, sondern auch ein Flittchen?“
„Ersteres, denn wenn ich eine gute Spionin wäre, wüsste ich längst, wo Valerie ist. Aber zurück zu meiner Frage: Kann dein Freund Kapital aus seinen Libido-Salben schlagen?“
Gwyneth nickte. „Greg will die Rezepturen an Skydoon-Pharma verkaufen und dann mit mir abhauen. Und mit dir.“
Minette hob erstaunt die Brauen, dann sagte sie trotzig: „Schön, dass ihr an mich gedacht habt, aber ohne Valerie gehe ich nicht von Crosswitch Hall weg.“
„Wir finden sie – versprochen!“ 
„Ich wünschte, ich könnte deine Zuversicht teilen.“
„Ah, wenn ich an den verrückten Schotten denke, wird mir immer soo heiß“, stöhnte die Vullbride, während sie ihre steifen Nippel drückte. „Vielleicht liegt es auch daran, dass er nicht nur meine Bettqualitäten schätzt. Geile Frauen gibt es überall auf der Welt, aber er will mich mitnehmen! So ein Angebot machte mir noch kein Mann. Ich glaube, du liegst mit deiner Vermutung gar nicht so falsch, Minette. Wir lieben uns ... Es war uns bislang nur noch nicht bewusst.“
„Echt nicht?“
„Nein. Ich dachte bislang, dass Greg mich nur als sein Versuchskaninchen braucht, dass er seine kolossale Libido an meinem Körper abreagieren muss.“ 
„Du hast dich jedes Mal selbstlos geopfert, nicht wahr?“
Minettes zynischen Unterton ignorierend rieb Gwyneth den Kupferstern über ihre erigierten Brustwarzen. 
„Uh, wie oft hat Greg schon seinen Harten zwischen meinen Brüsten gewetzt, wie oft hat er schon sein Sperma auf meiner Brust verrieben“, seufzte sie mit bebender Stimme. „Wie oft, hat er mich schon mit skurrilen Ideen überrascht?“
„Du liebst die Abwechslung.“
„Und wie!“ Die Angestellte sah die Schülerin verklärt an und hauchte: „Weißt du, was mich jetzt überrascht, Minette?“
Die Gefragte schüttelte den Kopf. 
„Ich bin nicht nur so erhitzt, weil ich an Greg McNabb denke, so- oh- ... sondern auch, weil ich mich nach dir sehne!“ 


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