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Heimliche Lust, Marilyn

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Heimliche Lust v. Marilyn

Teil 3 der Serie "Unter einem Dach"

Kann es sein, dass ihr Mann eine Affäre hat? Immer wieder fängt er nämlich an, von Swingerclubs zu erzählen. Holt er sich dort etwa nicht nur Appetit, sondern treibt es mit fremden Frauen? Sie muß die Wahrheit wissen, also schleicht sie ihm heimlich nach. Sie hat ja keine Ahnung, welches Abenteuer auf sie wartet ...



Wörter: 6.571, 16 S.

Inhalt: M/F, F/F, Swinger, Erotik, Orgie, Menage a trois, Sexgeschichten, Verführung, erotische Geschichten, lesbisch, Frauenliebe


Leseprobe:
Um acht Uhr war er mit Sicherheit nicht mehr im Büro. Angerufen hatte er auch nicht. Sie konnte sich schon denken, wo er war. Dabei hatte sie sich wirklich Mühe gegeben. Sie hatte sich die Dessous gekauft, die auf der Katalogseite mit den Eselsohren. Zu den seltenen Gelegenheiten, an denen sie zusammen ausgingen, hatte sie sehr genau beobachtet, welche Frauen seine Blicke anzogen und sie versuchte, sich genauso zu kleiden. Die Kinder schliefen mindestens zweimal im Monat bei ihren Eltern, sie hatten also Zeit. Und dennoch! Er traf sich mit einer Frau, dass war mehr als klar. Leider wusste sie nicht, mit wem, vielleicht könnte sie dann etwas verändern und er würde nicht mehr zu der anderen gehen. Aber so?
Natürlich hatten sie geredet. Er machte ihr Vorhaltungen. Dass sie sich gehen ließe, dass sie nur noch von den Kindern spreche, dass sie sich nicht mehr um ihn bemühe. Er sagte, er fühle sich einsam und nicht begehrt. Von der anderen Frau sagte er allerdings kein Wort. Trotzdem wusste sie es! Also trieb sie wieder Sport, morgens wenn er aus dem Haus war. Sie hörte auf, ihm gegenüber die Kinder zu erwähnen und sprach stattdessen gar nicht mehr. Sie veränderte ihre Kleidung, die Haltung und sogar ihre Stimme. Es half nichts. Er schenkte ihr einfach keine Beachtung mehr.
Irgendwann erwähnte er seinen Arbeitskollegen Micha. Dessen Ehe sei auch in einer „Krise“ gewesen und ein Swingerclub mit dem Namen Paradiso hätte ihnen ungemein geholfen. Das wäre doch mal eine Überlegung wert.
Krise – in einer Krise waren sie also, wenn es nach ihm ging. Bis dahin hatte sie noch gedacht, es wäre eine von diesen Phasen, von denen in den Ratgebern immer die Rede war. Aber nein, es war eine Krise. In ihrem Kopf drehte sich das Zimmer, ihr wurde schwindelig. Und was wollte er ihr mit der Geschichte von dem Swingerclub sagen? Erwartete er etwa, dass sie mit ihm zu so etwas gehen würde? Das konnte doch keine Lösung sein, nicht wirklich. Was tat man da überhaupt? Würde es reichen, nur eine Weile zuzuschauen und dann zu gehen? Oder gab es da eine Art Zwang mitzumachen. Musste sie ihm dann zusehen, während er mir anderen Frauen schlief? Oder noch viel schlimmer, würde sie mit anderen Männern Sex haben müssen und das auch noch vor seinen Augen? Ihr Magen krampfte sich zusammen.
Sie sah auf und erschrak über diese offene Neugier in seinem Gesicht. Er schien es ernst zu meinen! Sie fühlte etwas Saures ihre Kehle hochsteigen.
„Ich seh schon, darüber brauchen wir uns nicht noch mal zu unterhalten! Wusste ich’s doch!“  Sie war nicht in der Lage zu antworten, also versuchte sie es gar nicht erst.

Das war vor zwei Tagen gewesen. Seitdem hatten sie eigentlich überhaupt nicht mehr gesprochen. In Gedanken öffnete sie das Fenster zum Hof, um Luft in das Zimmer zu lassen. Mit der Luft drangen aber auch Geräusche ein. Eindeutige Geräusche, die offensichtlich von einer Frau stammten, die viel Spaß hatte. Und einen Orgasmus außerdem, denn plötzlich war nichts mehr zu hören. Sie selber war nie laut beim Sex, allerdings kam sie auch nie zum Höhepunkt. Nicht mit ihm. Wieso war eigentlich alles ihre Schuld? Er war doch noch immer gekommen, so schlimm konnte es wohl nicht sein mit ihr. Wütend holte sie sich ein Glas Wein aus der Küche und setzte sich damit an das offene Fenster. Vielleicht würde sie sich ja auch gerne mal so gehen lassen, vielleicht lag es ja gar nicht an ihr. Okay, wenn sie ehrlich war, überließ sie die Initiative schon lieber ihm. Sie hatte auch keine konkreten Ideen, wie sie den Sex hätte verändern wollen. Früher war das anders. Sie hatte mehrere Freunde vor ihm, bei allen hatte sie sich offen und experimentierfreudig im Bett bewegt. Und sie hatte auch ihre Höhepunkte gehabt. Aber irgendwann traf sie ihn und aus Gründen, die ihr selber nicht klar waren, schüchterte er sie ein. Seitdem hatte sie das Gefühl, als müsste sie dankbar sein, dass ein solcher Supermann sich dazu herabgelassen hatte, sie kleines Ding zu heiraten. Er hätte wirklich jede haben können. Und daran hatte sich ja offenbar nichts geändert. Sie wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel und ging die ganze Weinflasche holen. Noch im Laufen goss sie nach und bemerkte, dass die Frau auf dem Hof sich anscheinend mit einem Orgasmus nicht zufrieden gab.
 


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