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Lauras Verlangen oder Die Kunst der Inszenierung, Jean P.

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Lauras Verlangen oder Die Kunst der Inszenierung v. Jean P.

Im Mittelpunkt dieses Romans, der an die Geschichte von Claires 'Liebesschule' anknüpft,  steht die Entwicklung von Claires neuer Beziehung zu Laura und deren Erziehung zur Liebessklavin.  Das Ganze ist eingebettet in die Schilderung der Menage a trois zu Jean, dem Schrifsteller, sowie neuer schulischer Abläufe  mit alten und neuen Ritualen. Die „10 Gebote“ der Liebessklavin werden erlernt und im Rahmen von 'Schulausflügen' praktisch erprobt.

 

Wörter: 67.426, 172 S.

Inhalt: Sex M/F, M/xF, F/F, BDSM, Züchtigung, Erziehung, Erotik, Dominanz, FemDom, Menage a trois, lesbisch , Spanking, erotische Geschichten

 

Leseprobe:

Der früher so oft gepflegten Tortur, dass sie die Gespielin nicht zum Gipfel kommen ließ - Laura hatte sie Einhalt geboten - setzte Claire noch eins drauf. Yvonne musste ihr den Rock weiter hochhalten, so dass sich die Blicke der durch den Vorhang ins Foyer eintretenden Neuankömmlinge unwillkürlich als Erstes darauf richten mussten. Dass sie dabei einkalkuliert hatte, dass außer den noch erwarteten anderen Mädchen auch einer oder mehrere ihrer Liebhaber mitkämen, um sie hierher zu begleiten, war klar. Denn nachdem sie neben Esther, Mariella, Isabella auch Christian, Isabellas Gebieter wahrgenommen hatte, befahl sie Yvonne, die gerade Anstalten machte, das geschundene Hinterteil ihrer Freundin wieder zu bedecken, noch einmal ausdrücklich: „Nein, nein, mein Schatz, die Konsequenzen ihres Fehlverhaltens sollen alle gleich sehen, damit von Anfang an keinerlei Missverständnisse entstehen können. Regelverletzungen werden nach wie vor hart und, wenn’s geht, sofort bestraft!“
Dann wandte sie sich den anderen zu und meinte: „So, meine Lieben, jetzt kommt erst einmal näher. Laura wird euch standesgemäß begrüßen.“
Die hatte sich zwischenzeitlich auf ihre Fersen gehockt, die Hände wieder brav in den Schoß gelegt und harrte weiterer Verrichtung.

Esther und Mariella hatten zum Schulbesuch an diesem Wochenende die langen blauen, plissierten Röcke gewählt, zu denen sie die gleichen hochgeschlossenen, weißen Blusen trugen wie Christine und Yvonne. Nur Isabella war noch nicht umgezogen erschienen. Christian hatte sie vom Büro, in dem sie arbeitete, abgeholt und gemeinsam waren sie bei Esther und Mariella vorbeigefahren, um sie mitzunehmen. Ihre zuvor schon gepackte Reisetasche mit ihrer Schuluniform hatte Christian ihr mitgebracht. Doch nun stand sie erst einmal so da. Alle hatte sich schon vorbereitet, nur sie nicht. Ihre Mimik verriet, dass es diesmal nicht eine ihrer provokanten Aktionen war, mit denen sie sich gelegentlich eine Sonderration Befriedigung ihrer exhibitionistischen Neigung verschaffte. Sie wollte gerade ansetzen, sich zu entschuldigen, als Christian, der immer noch ihre Tasche hielt, für sie einsprang.
„Sie hat’s wirklich nicht schaffen können, und ich möchte nicht, dass sie dafür bestraft wird.“ „Na gut, dann wollen wir mal nachsichtig sein“, entgegnete Claire und forderte ihn auf, die Tasche abzustellen und neben Jean auf dem Sofa Platz zu nehmen. „Und gleich kann sich dann unser kleiner Liebling erst einmal in aller Ruhe frisch machen und sich umziehen. Vielleicht gönnen wir ihr ja sogar das Vergnügen, ihr dabei zuzusehen.“
Womit sie in sehr offener und so noch nicht ausgesprochener Weise Isabellas Vorliebe andeutete. Dass Isabella in diesem Moment etwas verschämt zu Boden blickte, was ihrer sonst recht forschen Art gar nicht entsprach, deutete nicht nur daraufhin, dass die erhaltene Blöße ihr doch etwas unangenehm war, sondern auch daraufhin, dass sie die Hektik ihres Arbeitstages noch nicht ganz abgestreift hatte. Abgestreift hatte sie in der Garderobe immerhin ihren weißen Blazer, der zusammen mit dem roten, fast knielangen, engen Stretchkleid und den schlichten weißen Pumps ihr Bürooutfit bildete. In ihrem neuen Job, den sie erst seit knapp zwei Wochen hatte, war eine schlichte, aber ansprechende Bekleidung erforderlich. „Komm her, mein Schatz“, zog Claire sie näher zu sich heran. „Laura wird gleich bei dir weitermachen, dann kannst du endlich abschalten und entspannen.“


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