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Die keltische Sklavin, Ferdinand von Stade

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Die keltische Sklavin v. Ferdinand von Stade

Maximinus, der Erbe aus einer pompejianischen Weinhändlerfamilie, gönnt sich den Erwerb einer Sklavin. Doch die aus dem nebligen Keltenreich stammende Frau scheint andere Pläne zu haben, als einem Patrizier zu dienen. Plötzlich befinden sich beide mitten in einem Machtkampf um den Thron Roms – ausgeführt mit den Waffen der Intrige und des Verrats. Sie geraten zwischen die Fronten. Da zeigt sich, dass die Barbarin Ailheann mehr über Strategie und Taktik weiß, als man es einer Herd- und Bettsklavin zugetraut hätte.

Die erotische Geschichte führt in das alte Rom. Eine Zeit der Freien und der Sklaven, der Gladiatoren und Prätorianer. Erzählt wird von Verrat und Treue, von Liebe und Berechnung. Allem voran jedoch von den Waffen einer einfallsreichen keltischen Sklavin.
 

Wörter: 21.771, 78 S.

Inhalt: Erotik, M/F, F/F, oral, Romance, romantisch, Liebesgeschichte, romantischer Roman, Abenteuer, Liebe, Sklavin, erotische Geschichte, Kurzgeschichte, Erotik eBook

 

Leseprobe:

Stolz zog Rufus die nackte Sklavin an den Haaren durch die Gassen Roms. In der freien Hand hielt er zwei etruskische Vasen mit Henkeln. Schwarzfigurige Athleten zierten die Oberfläche. Es war ihnen anzusehen, dass sie sehr wertvoll waren.
An den Plätzen und vor Tempeln brannten bereits Öllampen. Graue Wolken ließen kein Sternenlicht bis Rom durchdringen.
Ailheann schämte sich nicht, so durch die Stadt geschleift zu werden. Aber sie fühlte sich wieder wie beim Sklavenhändler: hilflos ausgeliefert. Maximinus hatte sie mehr und mehr ernst genommen und vielleicht sogar ..., aber soweit wollte sie jetzt nicht mehr denken. Ihr neuer Herr würde sie bald auch körperlich in Besitz nehmen. Vielleicht hätte sie sich doch von Africus zerreißen lassen sollen.
„Da hinein!“ Rufus warf sie in den Eingang, dessen Tür von einem griechischen Jüngling geöffnet worden war. Er trug ledernen Lendenschurz, Sandalen und kräftige schwarze Locken.
Die Sklavin stolperte in den Vorraum, der mit zahlreichen Büsten feenhafter Nymphen geschmückt war.
„Bring die neue Sklavin in mein Ruhezimmer.“
Wortlos berührte der Grieche Ailheann am Ellbogen und führte sie in einen der vielen Räume. Erotische Malereien schmückten die Wände. Vier Säulen trugen einen Baldachin, der über einem quadratischen Polsterhaufen schwebte, der mit Kissen und Decken überquoll. Ein zweiter griechischer Jüngling eilte herbei und nahm Ailheann am anderen Arm. Jetzt erst entdeckte sie die Ketten, die an den Säulen angebracht waren. Ohne sich zu wehren, ließ sie sich anketten. Wie ein aufgespanntes Fell hing sie mehr, als dass sie stand. Die Arme nach rechts und links oben und die Füße unten breit gezogen.
Bedienstete huschten hin und her, um das Ruhelager für ihren Besitzer zu bereiten. Gefüllte Obstschalen wurden bereitgestellt und die Kissen aufgeschüttelt.
„Wie gefällt dir dieser Raum?“ Selbstgefällig grinste Rufus. Ohne auf eine Antwort zu warten, plapperte er weiter: „Statt der Kissen könnte ich auch Wasser einfüllen, denn es ist ein Bad. Jetzt plätschere ich mit meinen Gespielen darin.“
Rufus ließ sich schwer in seine Polster fallen. Er fingerte umständlich an einigen Weintrauben und schob sie sich in den Mund. „Kennt ihr Màiri schon?“ Er winkte einer kaum erblühten jungen Frau.
„Komm her, mein Augenstern“, säuselte Rufus. Vorsichtig an die Wand gedrängt schlich die Gerufene heran. „Stell dich unserer neuen Sklavin vor.“
„Mein Name ist Màiri“, sprach sie mit gesenktem Kopf. „Ich bin die dritte Tochter von Prasutagus, dem König der Icener in der Provinz Britannien, und Boudicca.“
„Du bist Màiri?“ Ailheann starrte das Mädchen an, als sähe sie einen Geist.
„Der Legat Gaius Paulinus vertraute sie mir als Geisel an. Sie ist der Garant für den Frieden auf der nebligen Insel. Ich hüte sie wie meinen Augapfel.“
„Bist du noch Jungfrau?“, fragte Ailheann prüfend.
„Aber ja doch“, antwortete Rufus an ihrer Stelle. „Der Legat würde es mir nie verzeihen, wenn ich mich an ihr vergreifen würde. Ich bin schließlich ein Ehrenmann. Und jetzt begrüße unsere neue Sklavin mit einem Küsschen, Màiri.“
Ohne Widerrede kam die Geisel näher. Sie musste sich auf die Zehen stellen, um die Lippen der großgewachsenen Ailheann zu erreichen.
„Spricht er die Wahrheit über deine Jungfräulichkeit?“, flüsterte die Sklavin.
„Zwischen meinen Schenkeln bin ich es.“ Sie hauchte einen Kuss.
„Nein.“ Rufus war enttäuscht. „Màiri, sie ist nun Sklavin in unserem Haus. Erfreue dich an ihr. Mache es richtig.“ Er winkte einen griechischen Jüngling herbei, der sofort eilfertig neben ihn in die Polster sprang. Rufus streichelte ihm zärtlich durch die Locken, woraufhin sich dessen Mund öffnete und eine rosa Zunge präsentierte. Erregt knurrend zog Rufus seinen Gespielen näher und küsste ihn leidenschaftlich. Die Zungen schienen sich einen ungezügelten Zweikampf zu liefern. Die Liebkosung wollte nicht enden. Seine Hände wanderten über die muskulöse Brust zum Bauch hinab.
„Und jetzt du, meine Kleine.“
Màiri wusste, dass es keinen Zweck hatte, sich zu wehren. Sie stellte sie auf die Zehenspitzen und leckte ein wenig an den Lippen Ailheanns, wurde aber sofort eingesogen. Die Geisel stöhnte auf und berührte reflexartig die Taille der aufgespannten Sklavin, als wollte sie sie umarmen. Dieses gefangene Mädchen sehnte sich nach liebevoller Berührung. Sie wollte kein Spielball in den Händen ihres Wärters mehr sein, sondern selbst spielen.
„So gefällt mir das, und jetzt knie dich nieder. Es warten weitere Lippen auf deinen Gruß.“
Die Geisel war so eingeschüchtert, dass sie sofort folgte. Fasziniert betrachtete sie die haarlose Scham.
„So geht das.“ Rufus packte die Locken, die er eben noch streichelte, und drückte den Kopf des Jünglings nach unten. Wie ein Hündchen nach einem Stock suchte, wühlte der sich durch das Gewand und saugte die pralle Eichel seines Herrn zwischen seine Lippen. Der stöhnte laut auf. „Ja! Jaaa!“
Máiri berührte die Schamlippen zärtlich mit ihrer Zungenspitze. In der gespreizten Haltung lag die Vulva Ailheanns völlig offen und glänzte. Sanft küsste sie die zarte Haut und wanderte schließlich mit der Zunge tiefer in den Spalt hinein. Die Sklavin atmete schneller, obwohl ihr das nicht recht war. Sie wollte sich gegen die aufsteigende Lust wehren. Wieder berührte die Geisel die Klitoris, die bereits anschwoll und mehr forderte.
„Wàháááá! Siuthadaibh!“ Ailheann ließ ihren Kopf nach hinten fallen und schrie auf.
„Prächtig, prächtig“, rief Rufus erfreut aus. „Sag, Jüngling, wenn ich dir die neue Sklavin für einige Stöße überlasse, wie würdest du sie nehmen?“

 


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