Ein Traum von einem Mann, Astrid Pfister

Ein Traum von einem Mann v. Astrid Pfister

Christina macht mit ihrem Mann Urlaub in Jacksonville, Alabama. Sie hofft, in der romantischen Südstaatenatmosphäre die Leidenschaft in ihrer Ehe wiederbeleben zu können.
Besonders erfolgreich ist sie aber leider nicht, zu sehr haben sie und Maximilian sich über die Jahre voneinander entfremdet.
Eine Zufallsbekanntschaft in einem Restaurant und ein mysteriöser Zauber feuern aber zumindest Christinas Träume an, in denen sie leidenschaftliche sexuelle Abenteuer mit Aidan er- und auslebt - einem Mann, der ihren erotischsten Fantasien entsprungen sein könnte. Aber doch eben nur das - eine Fantasie, die ihr in ihren einsamen Nächten Erfüllung bringt, oder?

Wörter: 36.000, ca. 130 S.

Inhalt: Sex M/F, F/F, Menage a trois, leicht BDSM, Liebesroman, Erotik, lesbisch, Frauenliebe, erotische Geschichten, Verführung, Novelle

Leseprobe:
Als ich die Augen wieder öffnete, befand ich mich in einem Schlafzimmer, das vollkommen anders war, als das, in dem ich eingeschlafen war. Es glich dem Raum, den ich mir in meinen sexuellen Fantasien immer vorstellte bis aufs Haar. Ich sah mich um und stellte fest, dass ich ihn meinem Traumbett lag. Ein riesgroßes Himmelbett aus Metall, mit einer Matratze, in der man förmlich versank und blutroter Satinbettwäsche, die kühl auf meiner Haut lag. Der ganze Raum war mit Kerzenlicht erhellt und auf dem Schränkchen neben dem Bett stand die größte Sammlung an Ölen und Liebesspielzeug, die ich jemals gesehen hatte.
In diesem Moment öffnete sich eine Tür und ein großer breitschultriger Mann trat ein. Er trug nur eine verwaschene Bluejeans am Leib. Auch er entsprach meinen Fantasien, stellte ich überrascht fest. Lange schwarze Haare, die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren, tiefe dunkelbraune Augen und den schärfsten Körper, den ich jemals gesehen hatte.
Allein der Anblick seines muskulösen Oberkörpers erregte mich schon.
Langsam trat der Mann näher und sagte: „Hallo Christina. Ich bin Aidan, und ich bin dafür da, dir jeden Wunsch zu erfüllen. Ich tue alles für dich und mit dir.“
Langsam trat Aidan näher an das Bett heran und ich fragte ihn mit leiser Stimme: „Woher kommst du?“
„Aus deinen Träumen. Ich bin die Verkörperung deiner Fantasie und deiner Lust“, antwortete Aidan mit einer tiefen, leicht heiseren Stimme, die sich unglaublich sexy anhörte.
Er blieb am Fußende des Bettes stehen und zog mir die Bettdecke vom Körper.
Während ich in meinem dünnen Satinhemdchen dalag, betrachtete er meinen Körper voller Leidenschaft und zog mich förmlich mit seinen Blicken aus.
Er wartete, bis ich ihn ansah, dann zog er langsam und aufreizend seine Jeans aus.