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Scarletts Entscheidung, Klaus X. Rohling

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Scarletts Entscheidung v. Klaus X. Rohling

Die Lehrerin Scarlett beschließt, ihrem Leben eine neue Wendung zu geben und ihre geheimsten Gelüste endlich auszuleben. Während der Sommerferien wird sie sich bei einem Dom zur Liebessklavin ausbilden lassen. Kontakt hält sie lediglich zu ihrer Freundin Eva, die sie an ihren neuen Erfahrungen teilhaben lässt.

Ihr Mann, dem sie nur eine kurze Nachricht hinterließ, sorgt sich um seinen Ruf und beauftragt einen Detektiv mit der Suche nach seiner abtrünnigen Gattin. 

Weiß Scarlett, worauf sie sich einlässt? Kann sie dem Marquis vertrauen? 

Wörter: 34.000, ca. 163 S.

Inhalt: BDSM, MaleDom, Unterwerfung, Sklavin, Dom, Herr, Meister, Bestrafung, Erotik, Sex

Leseprobe:

Ich freue mich auf die kommenden sechs Wochen, die ich zunächst auf jeden Fall hier bleiben möchte. Mal sehen, wie es danach weitergeht. Vielleicht kann es ja in irgendeiner mir noch verborgenen Form eine Fortsetzung finden.

Doch nun zu den Ereignissen: 

Albert, der Chauffeur und Diener des Marquis, hat mich im Altstadtcafé abgeholt und mich zu einem Schloss mitten in einem dichten Wald gefahren. Vor dem Haus hat er mich aussteigen lassen und vollständig entkleidet, was mir zwar ein wenig peinlich war, aber mich trotzdem schon unheimlich erregt hat.

Anschließend haben mich Josefine und Emmanuelle, die Dienerinnen des Marquis, in Empfang genommen, gebadet und auch an den intimsten Stellen gewaschen, was mich nur noch geiler gemacht hat. 

Das hat sich auch nicht geändert, während ich nackt in einem Zimmer mit einem riesigen Himmelbett darauf warten musste, was als Nächstes geschehen würde. Die Ungewissheit hat mir eine Gänsehaut nach der anderen über den Rücken gejagt.

Dann trat Kilian, der schon etwas ältere Zuchtmeister des Marquis, zu mir in das Zimmer, in dem ich wartete. 

Als ich versuchte, meine Scham und meine Brüste zu verdecken, schlug er mir mit einem langstieligen Paddel auf die Hände und sagte in barschem Ton, dass ich das zu lassen habe, weil mein Körper von nun an ausschließlich dazu da sei, Männer wie ihn und auch alle anderen, zu erregen. 

Danach forderte er mich auf, ihm zu folgen. 

Zuerst ging es in den Keller des Hauses, wo er eine Stahltür aufschloss und mir mein zukünftiges Zimmer - oder besser gesagt meine Zelle - vorstellte. Der Raum erinnert mich an einen Weinkeller. Das Fenster ist klein und vergittert, reicht aber, mir zu zeigen, ob es draußen hell oder dunkel ist. Roter, beschlagener Sandstein ringsherum. Eine abgerundete Decke mit einer Neonleuchte in der Mitte. Es war ungewöhnlich warm in dem Verlies. Der Schweiß stand mir sofort auf der Stirn. Eine uralt wirkende, halb verrostete Pritsche mit einer bezogenen Matratze und eine kleine Toilette im Nebenraum ließen mich ganz schnell an ein Gefängnis denken. Ich musste mir noch einmal vor Augen führen, dass ich mich freiwillig zu diesem Aufenthalt entschieden hatte. Ein Teller mit Brot und Käse stand auf dem weißen Plastiktisch. 

„Dies ist dein Verlies, in dem du darauf warten wirst, was wir mit dir vorhaben“, sagte Kilian und marschierte weiter.

Ich folgte ihm mit wachsender Erregung.

Als Nächstes betraten wir das sogenannte Herrenzimmer, in dem vier lederne Sessel, ein Couchtisch und eine lederne Bank standen.

„Hier wirst du kleineren Herrenrunden vorgeführt und zur Verfügung gestellt“, erklärte Kilian, während er schon wieder weiter in den Salon für Bälle und Feste marschierte.

„Hier finden große Bälle statt, bei denen du als Liebessklavin jedem der anwesenden Männer zur Verfügung gestellt wirst“, schien Kilian laut zu überlegen und brachte mich danach in den SM-Raum.

„Du kannst sicher erahnen, was wir hier mit dir machen werden?“, fragte der Zuchtmeister des Marquis.

Als letztes Zimmer folgte das Büro, wo er mich bat, in dem Gynäkologenstuhl Platz zu nehmen und die Beine in die Schalen zu legen, sodass meine Muschi seinem Blick ohne jeglichen Schutz ausgeliefert war.

„Das Büro betrittst du nur dann, wenn Formalitäten zu erledigen sind. Wenn alles gut läuft, bist du heute einmal hier, um den Vertrag zu unterzeichnen, und dann erst wieder in sechs Wochen, um deine Entlassungsurkunde in Empfang zu nehmen“, erklärte Kilian, „Willst du hier immer noch zur Liebessklavin ausgebildet werden?“, versicherte er sich noch einmal.

Die ganze Szenerie hatte mich so aufgegeilt, dass ich mein „Ja“ aus mir herausschrie, als wenn ich Angst hätte, doch noch alles zu verlieren. 


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