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Schamloses Treiben, Benjamin Larus

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Schamloses Treiben v. Benjamin Larus

Nachdem Patrice, jener Traum von einem dunkelhäutigen Athleten, sich seinerzeit nur widerwillig von seiner nicht minder attraktiven Freundin Caro zu Grenzüberschreitungen mit dem bisexuellen Benjamin hatte verleiten lassen, muss er nun feststellen, dass deren Fantasie noch längst nicht ausgeschöpft ist. Im Verlauf der immer ausufernderen Spielchen scheinen die Beteiligten jedoch mehr und mehr die Kontrolle zu verlieren ...

Wörter: 57.000, ca. 205 S.

Inhalt: Sex M/M, Sex F/F, Sex M/FF, Sex MM/FF, Vierer, Gruppensex, Paare, anal, oral, Dildo, Handjob, bisexuell, homosexuell, schwul, gay, lesbisch, schwarze Erotik, Erotik, erotische Kurzgeschichten

Leseprobe:

„Bist du fit?“, rief er mir munter zu und vollführte nun tatsächlich ein paar übermütige Rumpfdrehungen, um anschließend mit drei, vier dynamischen Fausthieben die Luft zu zerteilen.

Ein Zeuge hätte die Szene wohl tatsächlich dahingehend gedeutet, dass hier ein Fitnesstrainer seinen Kunden zu einem Workout unter freiem Himmel erwartete. Nun, ich wusste besser, zu welchem Zweck wir uns hier trafen, und deshalb schlug mir das Herz schon jetzt bis zum Halse, obwohl ich die letzten Schritte ganz gemächlich zurückgelegt und unser Training noch gar nicht begonnen hatte.

„Und ob!“, erwiderte ich tapfer, warf Helm und Handschuhe neben meinem Fahrrad in den Rasen und ging auf Patrice zu.

Der Knuff an meine Schulter, mit dem er mich gut gelaunt begrüßte, war wohl im besten Sinne kumpelhaft gemeint, warf mich aber fast aus den Latschen. Da waren die drei entsprechend seiner französischen Herkunft nachgelieferten, wenn auch arg flüchtigen Bisous links und rechts schon eher mein Fall. Den herben Duft und Geschmack seiner glattrasierten Wangen kostete ich jedenfalls so gründlich aus, wie es mir in diesen zwei Sekunden eben möglich war.

„Dann wollen wir mal keine Zeit verlieren“, beschloss er, langte mit einer Hand besitzergreifend an meinen Hintern und mit der anderen an sein fettes Paket. „Die Platz ‘ast du ja ganz gut ausgesucht, kein Schwein da außer uns …“ Er blickte sich noch einmal aufmerksam um, nickte zufrieden und schickte zu guter Letzt eine Kusshand gen Himmel. „Und das Wetter spielt auch mit. Genau das Rischtige zum Ficken: Sonnenschein, aber nischt zu ’eiß …“

Recht hatte er, besser hätten wir es nicht erwischen können. Im Schatten der Weide, wohin wir uns nun auf ein knapp hervorgestoßenes „Allons!“ von ihm mit wenigen Schritten zurückzogen, mochte es um diese Uhrzeit sogar fast ein wenig kühl sein. Aber noch waren wir beide ja gut vorgewärmt von der Anreise; und bei dem, was wir vorhatten, stand zu erwarten, dass unser Blut gleich noch sehr viel heftiger in Wallung geraten würde.

„Hier?“, fragte ich fast höflich und wies auf einen in Bauchnabelhöhe vorüberführenden, stabilen Ausläufer des Baumstammes, an welchem ich mich gut abstützen konnte. „Hast du bestimmte Vorstellungen, wie du mich auf die Hörner nehmen willst?“

Ich schaute ihm offen ins Gesicht. Machte mir irgendwie Spaß, die Dinge so direkt beim Namen zu nennen, scheinbar routiniert, fast technisch. Und ihm auch, das war nicht zu leugnen. Er als unverbesserliche Hete legte ja weiterhin großen Wert auf die Feststellung, dass er sich auf all dies hier nur einließ, weil seine Caro es zur Bedingung dafür gemacht hatte, dass sie umgekehrt auch seine sexuellen Fantasien erfüllte. Aber dazu später mehr.

„Hm“, grunzte Patrice jetzt nachdenklich, massierte demonstrativ seine Beule und musterte mich ungeniert ab. „Wie isch sehe, du ’ast schon eine Riesenständer“, stellte er mit Blick auf die in der Tat voll aufgeblähte, unübersehbar quer vor meinen Leisten prangende Wurst fest. „Bei mir ist etwas anders, du verstehst. Du bist sischer eine ’übsche Junge, ’ast eine tolle Body, aber ohne eine Frau bei mir geht nischt so einfach …!“

Wer Patrice noch nicht nackt gesehen hatte, mochte ungläubig den Kopf schütteln und blanke Koketterie vermuten, wenn er die Abmessungen seiner sich deutlich in der hautengen Hose abzeichnenden Genitalien erblickte und glauben sollte, dass diese noch weiter wachsen könnten. Ich jedoch wusste sehr wohl, dass dies vielleicht nicht mehr der Ruhezustand, aber durchaus noch erheblich steigerungsfähig war.

 


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