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Trapped - In die Falle gegangen, Inka Loreen Minden

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 Trapped - In die Falle gegangen v. Inka Loreen Minden

Naska liebt Häuptlingssohn Yuko vom Nachbarstamm, doch der Krieger hatte ihm einst unmissverständlich klargemacht: Sollte Naska ihn noch einmal berühren, wird er ihn töten. Viele Jahre lang beobachtet Naska seine unerreichbare Liebe heimlich, bis Naska in Yukos Falle gerät und der Häuptlingssohn ihn als sein Sklave mit in sein Dorf nimmt ...

ACHTUNG: Dieses E-Book enthält zahlreiche, explizite Erotikszenen zwischen zwei Männern!

Wörter: 14.145, 46 S.

Inhalt: Sex M/M, anal, oral, Gay Romance, Romantisch, Liebesgeschichte, Kurzgeschichte, Abenteuer, Liebe, Verführung, erotische Literatur, erotische Geschichten

 

Leseprobe:

Plötzlich verstummten die Schritte, dafür erklang eine spöttische Stimme, die Naska bekannt vorkam: »Was für ein Tier ist mir denn hier in die Falle gegangen?«
Oh nein! Naska schluckte und säbelte unbeirrt weiter. Es war Yuko!
Dessen Hand klatschte auf sein nacktes Gesäß. Yuko machte sich einen Spaß daraus, ihn zu ärgern und zu demütigen. »Du bist doch einer vom Nachbarstamm?« Yuko zog an seinen feinen, mit Perlen und Federn geschmückten Zöpfen und lachte. »Lasst ihr euch immer so leicht einfangen?«
Auf einmal schnalzte es, das angesäbelte Seil riss und Yuko fiel. Aber er landete nicht auf dem Boden, sondern in Yukos Armen. Das wölfische Grinsen wich aus Yukos Gesicht, seine Augen wurden groß und sein Griff lockerte sich. »Naska? Bist du es?« Doch er ließ Naska nicht los.
Naskas Herz klopfte wild. In Yukos starken Armen zu liegen fühlte sich wunderbar an. Naska roch dessen herben Duft und fühlte seine weiche Haut, als er sich an Yukos Oberarmen festkrallte, dennoch wusste er, dass die Idylle trog. Yuko hasste ihn.
Der schaute ihn wie ein verschrecktes Raubtier an, die Gesichtszüge versteinert, seine Kiefer mahlten. »Ja, du bist es!«
Würde Naska träumen, wäre er versucht, über das kantige Kinn zu streicheln und Yuko so lange zu küssen, bis die Anspannung aus seinem Gesicht verschwand.
Aber das war kein Traum, daher kämpfte sich Naska von ihm los. Er wird mich töten, das hat er gesagt! Naska bekam Panik.
Als seine Füße den Boden berührten, zuckte er zusammen und fiel hin. Sein Knöchel schmerzte höllisch und er hatte kaum Gespür in seinem Bein.
Yuko streckte die Hand aus und beugte sich über ihn, erneut dieses durchtriebene Lächeln im Gesicht, das Naska in seinen Fantasien Freude gemacht hätte, doch jetzt sah er schwarz. Er riss den starken Krieger zu Boden, sich stets bewusst, dass er gegen Yukos Kampferfahrung nicht ankam. Aber er wollte nicht als Feigling sterben.
Sie rangen miteinander, bis Yuko auf ihm saß, kaum außer Atem, während Naskas Lungen brannten.
Naska kniff die Augen zusammen und drehte den Kopf, sodass er Yuko seine Kehle präsentierte. Vielleicht war es nicht so schmerzhaft, in das glückliche Tal hinüberzugehen, wenn Yuko gnädig war und schnell machte.
Als nichts geschah, sondern Yuko nur auf ihm saß und seine Oberarme auf den Boden presste, öffnete Naska blinzelnd die Lider. »Warum zögerst du es heraus? Macht es dir Spaß, mich zu quälen?«
»Was?« Yukos Stirn legte sich in Falten und schlagartig wich die Härte aus seinem Gesicht. »Ich tu dir doch nichts. Du hast mich angegriffen!«
Naskas Herz raste, von ihrer Rangelei und dem Anblick, der sich ihm bot. Er hatte sich einfach nur peinlich verhalten.
Den Krieger aus der Nähe zu sehen, sein wunderschönes Antlitz, seine Muskeln, die Sehnen, die Narben … Yukos Gewicht auf sich zu fühlen und dessen Körperwärme, brachten Naska dazu, hart zu werden. Er konnte nichts dagegen tun.
Yuko würde es bemerken und dann … »Du hast gesagt, du würdest mich töten, wenn wir uns noch mal über den Weg laufen.«
»Da war ich ein halbes Kind, Naska!« Der Blick aus Yukos dunklen Augen brannte sich in ihn. »Die Dinge ändern sich.« Seine feste Stimme war die eines Anführers, aber um Yukos Mundwinkel herum zuckte es, als würde er sich sogar freuen, ihn zu sehen. »Ich lasse dich am Leben, wenn … du mir dienst.«
»Was?«, hauchte Naska, dem sofort die wildesten Gedanken durch den Kopf schwirrten. Sein Traum kam ihm in den Sinn und wie sich Yuko an seinem wehrlosen Körper bedient hatte, nicht grob, sondern mit wilder Sanftheit.
Yuko saß auf seinem Geschlecht, das zu Naskas Leidwesen weiter anschwoll.
Der Krieger drückte Naskas Arme fester auf den Waldboden und rutschte auf seinem Schoß leicht hin und her. Stöhnend verdrehte Naska die Augen. Prickelnde Energieströme rasten durch seine Lenden und breiteten sich im restlichen Körper aus. Seine Brustwarzen zogen sich zusammen, er wurde steinhart.

  


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