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Das Cowgirl, A. R. Sinnlich

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Das Cowgirl (Chantals erotische Abenteuer) v. A. R. Sinnlich

Eine Ranch voller Pferde und Kühe, die nur von Frauen betrieben wird: Das gibt es tatsächlich. Die rasende Reporterin Chantal soll über die Flintenweiber berichten und stürzt sich Hals über Kopf in amouröse Abenteuer mit den sexy Cowgirls.
 

Wörter: 7.207, 21 S.

Inhalt: Sex F/F, F/F/F

Keywords: Erotik, lesbisch, Frauen, Menage a trois, erotische Geschichten, Kurzgeschichten, Verführung

 

Leseprobe:

„Wenn ich nicht auf der Stelle anders untergebracht werde, werde ich einen wunderschönen Verriss schreiben!“, knurrte ich. Wir gingen nach draußen auf den Hof zu den anderen Frauen. Gerade als ich mich als Mitarbeiterin der Frauenzeitschrift vorgestellt und bewundernde und neugierige Blicke geerntet hatte, öffnete sich die große, geschnitzte Holztür am Wohnhaus  und heraus kam eine verdammt attraktive Frau: Stella Steele, die Besitzerin der Ranch. Sie hatte schulterlange, pechschwarze, leicht gelockte Haare, dunkelbraune Augen und eine sehr kurvenreiche Figur, allerdings ohne zu üppig zu sein. Sie war, wie ich wusste, Ende Dreißig, sehr braun gebrannt und hatte sympathische Lachfältchen um die Augen. Auch sie trug die typische Westernmontur wie ihre Assistentinnen. Neben Kat stellte sie uns nämlich noch die dunkelhäutige Cindy vor, ebenfalls ein wahrer Augenschmaus. Als ich die drei Frauen so vor uns stehen sah, konnte ich mir ein zufriedenes Grinsen einfach nicht verkneifen. Die drei wirkten so was von lesbisch auf mich, dass ein kleines Rodeo-Abenteuer mit mindestens einer von ihnen schon festzustehen schien. Stella erzählte uns etwas über ihre Ranch, die Quarter Horses, die sie züchtete, und über den Ablauf unseres Aufenthaltes bei ihr. Ihre Stimme war angenehm, nicht zu hoch und nicht zu tief. Ich zog meinen Notizblock hervor und schrieb mir einige Stichworte auf. Als sie geendet hatte und diejenigen, die noch keine Reitklamotten hatten, mit Cindy in den Stall geschickt hatte, kam sie auf mich zu.
„Hallo, Sie sind bestimmt Chantal, nicht wahr?“
„Ja, die bin ich.“ Ihr Händedruck war fest und genauso angenehm wie ihre Stimme. Meine Begeisterung für diese Frau wuchs zusehends. Wir machten ein wenig Small Talk, dann brachte ich meine Beschwerde über die in meinen Augen nicht zumutbare Unterbringung vor. Sie lächelte mich an und sagte kühl: „Liebe Chantal, es gibt leider keine Ausnahme für Sie und Ihre Fotografin. Entweder Sie übernachten wie alle anderen Gäste oder Sie suchen sich unten im Dorf eine Pension. Aber das würde ich sehr bedauern, denn unser Service will ja gerade die Eindrücke vom kargen Ranchleben im neunzehnten Jahrhundert vermitteln.“
Sofort war ich wieder auf Hundertachtzig. „Und was ist, wenn ich jetzt sofort abreise?“
Stella zuckte nur mit den Achseln. „Bitte, wenn Sie das unbedingt möchten. Aber auch dies würde ich sehr bedauern.“
„Warum? Weil dann kein Artikel über Ihre Ranch in unserer Zeitschrift erscheint?“, fragte ich schlecht gelaunt.
„Nein, der Artikel ist mir ziemlich egal. Ich habe die Werbung nicht mehr nötig, das Geschäft läuft gut. Meine Kurse sind für die nächsten zwei Jahre ausgebucht.“
„Und aus welchem Grund würden Sie meine Abreise dann bedauern?“, fragte ich verblüfft.
Anstatt eine Antwort zu geben, leckte sie sich langsam und sehr sexy mit ihrer rosa Zungenspitze von links nach rechts über die Oberlippe und zwinkerte mir dann mit dem linken Auge zu, bevor sie auf dem Absatz ihrer Westernstiefel kehrtmachte und wieder im Haus verschwand. Ich wusste nicht, was ich tun oder fühlen sollte. Die Geste hatte einerseits etwas zutiefst Lächerliches an sich gehabt, als ob Stella sie sich aus einem grottenschlechten Hetero-Porno abgeschaut hätte. Andererseits hatte sie ihre Wirkung bei mir nicht verfehlt. Meine Neugier auf diese Frau war nun noch größer als zuvor und es war mir unmöglich, früher abzureisen. Nein, ich wollte Miss Steele gerne noch ein bisschen auf den Zahn fühlen. Mein Jagdinstinkt war hellwach. In Gedanken versunken folgte ich den anderen Frauen in den Stall, wo sie in der Sattelkammer kichernd Lederchaps und Hüte anprobierten. Kaum betrat ich den Raum, warf mir Cindy schwarze Chaps entgegen, die ich gerade noch so auffangen konnte. Fragend sah ich sie an.
Sie grinste und meinte: „Ich habe vorhin Ihre Figur eingehend betrachtet und denke, dass diese Chaps Ihnen passen müssten.“
„Danke“, sagte ich nur und während ich mir die Chaps um die Jeansbeine legte und die Reißverschlüsse hochzog, revanchierte ich mich bei ihr mit einem lüsternen Blick, mit dem ich sie von oben bis unten musterte. Sie war schlank, durchtrainiert, hatte sexy, kleine Apfelbrüste und einen vom vielen Reiten festen Hintern. Auch sie hatte ihre Haare offensichtlich kurz rasiert, denn als sie den Hut zurückschob, sah ich nur dunkle Stoppeln über ihrer Stirn. Sie war eindeutig attraktiver als Kat, weil sie ein hübscheres Gesicht hatte und etwas älter war als sie. Ich stehe nämlich mehr auf gestandene Frauen als auf kleine Mädchen.
 


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