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Gnadenlose Abrichtung 3, Adrian Pein

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Gnadenlose Abrichtung 3 v. Adrian Pein

Michael hat sich abermals nicht beherrschen können und seinen Saft voreilig unter der Hand verschleudert. Eine Sünde, welche Elena mit unbarmherziger Strenge ahndet. Sie zeigt ihm eine perfide Methode, wie sie seine Onanie unterbinden könnte, allerdings ist diese Praktik auch extrem schmerzhaft …

Wörter: 9.323 , 35 S.

Inhalt: Domina, Herrin, gnadenlos, Abrichtung, Dressur, Nähen, Nadelung, Knebel, Erziehung, Zwangsentsamung, BDSM, SM, Bondage, Femdom, Sklave, Fetisch, Nylons, Strapse, Anilingus, CBT, Samen, Sperma, Abmelken, Natursekt, Erotik, erotisches eBook, erotische Geschichten, Kurzgeschichten

Leseprobe:

Eine Woche lang keine Meldung seitens Elena, keine einzige SMS, kein unerwarteter Telefonanruf und nicht eine klitzekleine Mail erreichen Michael. Für ihn bedeutet diese Zeit eine wahre Höllenqual. Dennoch ist er sich bewusst, dass er unter keinen Umständen der Onanie frönen darf. Seine neue Herrin würde eine abermalige Verfehlung nicht dulden, ihn vielleicht sogar aus den Diensten entlassen. Gerade vor dieser Konsequenz hat er Angst, da er Elena unter keinen Umständen verlieren möchte. Wobei hier sicher nicht Liebe oder ähnliche romantische Gefühle als Antrieb in Michael arbeiten, zumindest nicht primär, denn die zwei kleinen Gehirne beherrschen bei Michael stets das große. Die schiere Lust ist es, die dem Mann als Motor dient. Lust, wie sie nur Elena schenken kann, schmerzlich und doch so süß und unvergleichlich schön, dass er es fünf Tage nicht wagt, seinen Penis zu berühren, außer zu dem dafür meistenteils vorgesehenen Zweck, dem Pissen. Doch am sechsten Tag, unter der Dusche, kann er sich nicht mehr halten, wenige Sekunden bloß reibt er den steifen Mast, aus dem dann der weiße Segen entfleucht wie Schlagsahne aus der Spraydose. Keuchend und stöhnend entlädt er sich, doch eine wahre Befriedigung bleibt ihm verwehrt, denn Schuldgefühle und Angst wabern in ihm wie heiße Luft auf sommerlichen Häuserdächern.
Eine unruhige Nacht mit verstörenden Träumen trägt dazu bei, dass er am Morgen äußerst müde und ausgelaugt erwacht. Widerwillig macht er sich auf den Weg ins Büro, wo er ebenso verdrießlich seine Arbeit verrichtet. Nicht mal die hübschen Kolleginnen, adrett und teilweise auch sehr sexy gekleidet, vermögen es, ihn abzulenken oder gar etwas aufzuheitern.
Sieben Tassen Kaffee, stark, ohne Zucker und ebenso ohne Milch, bringen sein Herz zum Rasen und seine Gedanken zum Kreisen um den einzigen wahren Mittelpunkt in seinem derzeitigen Leben: Elena. Herrin und Sadistin, Frau und verruchte Lady, Geliebte und zukünftige Ehefrau, all dies sieht er in ihr, erneut gebeutelt von seinen leeren Säcken. Die in seiner Hose baumeln, in der Gewissheit, dass sie und ihren Träger eine ebenso saftige Strafe erwartet, so, wie der Saft allzu vorschnell vergossen wurde. Ein leises Signal an seinem Handy beschwört drohendes Unheil, endlich eine SMS von Elena, doch sie bedeutet für Michael in diesem trübsinnigen Moment keine Aufheiterung.
In der Mitteilung ist eine Frage deutlich zu lesen, mehr enthält die Botschaft nicht. Sind die Silos noch gefüllt?
Michael schwitzt innerlich Blut und Wasser, mit dieser Frage hat er nicht wirklich gerechnet, nicht in jenem Moment, überhaupt zu keiner Zeit. Vor allem nicht, da sie ihn kaum mehr als zwölf Stunden nach dem Verbrechen erreicht. Zufall? Oder doch eine schier unglaubliche Menschenkenntnis seitens der Dame in Leder, den Moment zu ahnen, in dem der Sklave versagt und die herrischen Gesetze bricht, nur um der eigenen Lust willen.
Er weiß, dass er nicht viel Zeit hat, dann wird seine Herrin sehr ungeduldig werden und abermals ein SMS senden, dementsprechend muss er alsbald antworten. Soll er frech lügen und es wagen, in trügerischer Hoffnung, dass die Herrin es nicht bemerkt? Soll er den Mut besitzen und es freiwillig gestehen, den Saftverlust, die egoistische Absamung? Ein paar Mal keimt in Michael ein Schuldgefühl auf, dass er krank sei, sich dermaßen auszuliefern und erniedrigen zu lassen. Es ist halt gegen die Natur, von einer Frau auf diese Art und Weise beherrscht zu werden. Soll er diese unheilige Affäre beenden und eine Therapie beginnen, um sein Leben ohne SM in einem normalen Zustand weiterführen zu können?
Blödsinn, er belügt sich selbst! Michael ist sich klar, dass er nun umgehend antworten muss. Voller Angst tippt er in sein Handy, nur ein paar knappe Worte lang ist die Botschaft, aber mit sicherlich folgenschwerem Inhalt.
Es tut mir leid, aber ich konnte mich nicht beherrschen.
Ausflüchte, Entschuldigungen wären derzeit keinesfalls angebracht, ängstlich starrt er auf sein Handy, wartet auf eine Antwort, welche jedoch auf sich warten lässt. Innerlich zittert Michael. Die Ungewissheit macht ihm schwer zu schaffen, wird sie ihn überhaupt noch sehen wollen? Darf er jemals wieder vor dieser Göttin knien. Ohrfeigen könnte er sich, weil er sich nicht beherrschen konnte. Wenn nur Elena ihn wieder beherrschen würde. Alles würde er ertragen, von ihren süßen Händen, nur um unter oder vor ihr seinen Saft abschleudern zu dürfen.
Doch auch nach schier endlosen zehn Minuten keine Nachricht, seit fünf Minuten tippt Michael mit pochendem Herzen eine Nachricht nach der anderen in sein Handy, um diese dann zu löschen. Kein Text, sei er auch noch so raffiniert, erscheint ihm nun angebracht.
Eine neue SMS trifft ein, wiederum hatte Elena mit Worten gespart.
Pünktlich um 19 Uhr bei mir!
Keine Drohung, kein böses Wort, nur dieser Befehl.

Ein Umstand, der Michael eher verunsichert als beruhigt.
 


 


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