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Magische Lust, Alexis Verron

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Magische Lust v. Alexis Verron

Nicole flüchtet vor den sexuellen Obsessionen ihres Freundes nach Südfrankreich. Aber warum lechzt sie gerade hier nach den bizarren Orgien, die sie zuvor rigoros abgelehnt hatte? 

Hängt ihre permanente Geilheit etwa mit der mystischen Aura zusammen, die das einsame Château umgibt, auf dem sie zur Sklavin gemacht wird? Und darf sie wirklich zusammen mit der geheimnisvollen Schlossherrin und deren jungfräulicher Zofe unbedarften jungen Männern Sexspiele zeigen? Sexspiele, die bislang Lichtjahre von ihren schmutzigsten Fantasien entfernt waren?

Wörter: 60.100, ca. 229 S.

Inhalt: Sex, Erotik, Magie, Verführung, Jungfrau, Entjungferung, erotische Geschichten, erotisches eBook

 

Leseprobe:

Als sie unmittelbar vor der rettenden Tür war, setzte Nicoles Herzschlag für einen Moment aus, ihr verschlug es den Atem – unmittelbar vor ihrer Nase war die Tür lautlos ins Schloss gefallen … wie von Geisterhand!

Ein leises, metallisches Klicken folgte, offensichtlich wurde die Tür von außen abgesperrt.

Nicole war wie gelähmt, wollte um Hilfe rufen, doch ihre Kehle war wie zugeschnürt. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit konnte sie sich aus der Schockstarre befreien und hetzte zum anderen Hallenende zurück – doch inzwischen war auch diese Tür verschlossen!

Nicole war entsetzt. Sie rüttelte in Panik daran, doch es war zwecklos, die Tür gab keinen Millimeter nach. 

Fatal, sie saß wieder in der Falle. 

Nicole stöhnte ohnmächtig, ballte dann die Fäuste und spähte um die eine oder andere Säule, jederzeit gewappnet, einem Angreifer ohne jede Vorwarnung ins Gesicht zu boxen, oder noch besser: ihm brutal in die Eier zu treten!

Es war jedoch niemand zu sehen. Nicole sank demoralisiert auf eine Holzbank und haderte: Warum konnte das kein Traum sein, aus dem man wieder aufwachen konnte? Verzweifelt biss sie sich auf die Unterlippe. Es war so surreal, so grotesk – so ausweglos!

Schluchzend schlug sie die Hände vors Gesicht, wischte sich die Tränen ab. Durch einen diffusen Schleier stierte Nicole apathisch ins Leere und zuckte plötzlich zusammen – sie hatte ein Schlurfen gehört. Es näherte sich! 

Tatsächlich: Hinter einer Säule tauchte eine vermummte Gestalt auf, die sie sich drei Meter vor ihr aufbaute. Sie trug eine bauschige und bis zum Boden reichende Kutte aus schwarzem Stoff, auf der über dem Saum ein tiefrotes Wellenband appliziert war. 

„Willkommen im Château Fontaine de Jouvence“, tönte eine dunkle Stimme unter der Kapuze hervor, die so tief ins Gesicht gezogen war, dass nur ein kantiges Kinn zu sehen war. 

Nicole schluckte, die markante Stimme mit dem gutturalen Timbre ließ ihr eine Gänsehaut über den Rücken laufen. Kurioserweise war es ein angenehmer Schauer – weil sie jetzt wusste, dass es nicht Guillaume Vuchone war? 

Nicole straffte alle Muskeln und duckte sich in eine Lauerstellung. Bei ihrem Ex hätte sie sich auch gewehrt. Diesem Widersacher wollte sie es auch nicht leicht machen. Nicole wollte sich keinesfalls ergeben – sie war kein Opferlamm!

„Willkommen beim Seminar für junge Hengste“, fügte die sonore Stimme jetzt an.

„Bin ich auf einem Gestüt?“, fragte Nicole in einer Tonlage, deren Festigkeit sie selbst überraschte.

„Exakt“, sagte die Gestalt kühl. „Und nach der entsprechenden Dressur wirst du unsere neue Stute sein.“

Nicole ballte jetzt noch entschlossener die Fäuste. „Wie bitte?“

„Du hast schon richtig gehört. Ich biete auf meinem Schloss Seminare für Knaben an, die lernen sollen, wie man mit gewissen Frauen umgeht. Sie sollen auch lernen, wie man deren Reizen widersteht, sollen aber auch lernen, wie man sie erfolgreich besteigt. Und jetzt steh auf, heb dein Hemd hoch: Ich will sehen, ob meine Zofe deine Fotze ordentlich vorbereitet hat.“

Nicole war perplex. Warum wich plötzlich alle Spannung aus ihr? Jeder Wille zum Widerstand? Sie erhob sich wie in Trance und zog den Saum des Hemdes nach oben. Verstört schüttelte sie den Kopf: Warum gehorchte sie der fremden Person? Warum präsentierte sie die nackte Scham mit einer Selbstverständlichkeit, als ob sie vor ihrer Frauenärztin stehen würde? 

Nicole wusste keine Antwort darauf, auch deshalb, weil sie die nächsten Fragen noch viel mehr beschäftigten: Warum zum Teufel erregte sie das heisere Keuchen, das bei ihrem geheimnisvollen Gegenüber soeben eingesetzt hatte? Weil fremde, lüsterne Blicke so heiß auf ihrer nackten Möse brannten? Weil sie offensichtlich in dem archaischen Gewölbekeller unter irgendeinem Schloss für ganz spezielle Dienste auserkoren worden war? Hatte sie das überhaupt richtig verstanden? Sollte sie wirklich jungen, unerfahrenen Burschen als Sexsklavin dienen? 

„Du hast ein wirklich schönes Fötzchen“, gurrte die Gestalt nach anerkennendem Zungenschnalzen. „Die Kadetten dieses Jahrgangs haben unverschämtes Glück, das sie sich bei dir die Hörner abstoßen dürfen.“ 

Nicole stöhnte, ihre Beine fingen zu zittern an. Die Hitze, die ihr in den Unterleib geschossen war, wurde unerträglich. Nicole spürte, wie unvorstellbare Geilheit sie aufwühlte. Schon wenige Sekunden später war sie so nass, dass es aus ihrer Ritze sickerte. Die Hände glitten zu ihrem Geschlecht, ein Finger drückte sich in die glitschige Spalte, fing sanft zu zucken an. Ihre Klitoris schwoll an. Nicole stimulierte ihre sensibelste Zone mit immer unruhiger werdenden Fingern. Noch mehr Mösenschleim floss aus ihr. Es war schön ... schön verrückt – war sie eigentlich schon jemals so tierisch geil gewesen?

 

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